Vor wenigen Tagen gab Vodafone ein Update zu den hiesigen Datenströmen aus dem vergangenen Jahr. Wenig überraschend wurde dabei soviel wie noch nie zuvor übertragen. Etwa 48 Exabyte flossen durch die Leitungen. Wer sich darunter nichts vorstellen kann: Das entspricht 48 Millionen Terabyte oder geschätzt 24 Billionen hochaufgelösten Urlaubsfotos.
Angetrieben wurde das Datenvolumen vor allem durch die Corona-Pandemie, welche 2021 unzählige Menschen ins Homeoffice trieb. Entsprechend kam es laut Vodafone in der Zeit von 9 bis 17 Uhr zu einem verdächtigen Ansturm in Richtung der Server von Microsoft. Immerhin konnte das Unternehmen wohl die nötigen Schritte einleiten, um ein Zusammenbrechen der Leitungen zu verhindern.
Das Internet als ständiger Begleiter
Auch in den Abendstunden kommt das Netzt von Vodafone kaum zur Ruhe. Statt Teams steht dann Netflix und Co auf dem Programm. Das schont zwar den Upload etwas, belastet den Downstream aber umso mehr, gerade mit der immer größeren Verbreitung von 4K-Fernsehern, die selbstredend mit entsprechendem Material gefüttert werden wollen.
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In Zukunft wird der Datenhunger der Menschen nur noch weiter zunehmen, weshalb Vodafone unentwegt daran arbeitet, sowohl Kapazitäten als auch Geschwindigkeiten auszubauen. Für Anleger ist das erst einmal eine gute Nachricht.
Die Vodafone-Aktie schwimmt gegen den Strom
Das vergleichsweise krisensichere Geschäftsmodell dürfte ein wichtiger Grund dafür sein, dass die Vodafone-Aktie sich von den jüngsten Korrekturen an den Märkten recht unbeeindruckt zeigte. Während es in der zurückliegenden Woche teils massive Verluste zu sehen gab, hielten die sich hier mit 1,26 Prozent noch in engen Grenzen.
Seit Jahresbeginn gibt es sogar noch ein Plus von rund 4 Prozent zu bewundern und das 52-Wochen-Tief bei 1,27 Euro bleibt zunächst auf Abstand. Aktuell stehen 1,42 Euro auf dem Ticker. Sensationell ist das freilich auch nicht unbedingt. Zumindest scheinen die Anleger sich um die Vodafone-Aktie aber weniger Sorgen als um viele andere Papiere zu machen.
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