Vodafone-Aktie: Immer Ärger mit Glasfaser!

Der Ausbau von Glasfaser geht in Deutschland eher schleppend voran und Vodafone kritisiert dahingehend das Vorgehen der Deutschen Telekom.

Auf einen Blick:
  • Vodafone beschwert sich über hohe Nutzungspreise für Leerrohre der Deutschen Telekom.
  • Zudem wird der Konkurrenz vorgeworfen, teils unnötige Maßnahmen vorzunehmen.
  • Es ist die Rede von einer Behinderung beim Glasfaserausbau.

In Sachen Glasfaser hat sich in Deutschland in den vergangenen Jahren einiges getan. Dennoch ist man von einer flächendeckenden Versorgung weit entfernt. Dafür macht Vodafone nun auch die Deutsche Telekom verantwortlich. Vodafone-Chef Philippe Rogge wirft dem Konkurrenten vor, mit fragwürdigen Methoden den Ausbau in die Länge zu ziehen.

Anlass zur Kritik geben Leerrohre, die zum Teil noch aus Zeiten stammen, in denen die Bundespost für die Verlegung verantwortlich war. Die Deutsche Telekom erhebe für die Nutzung Gebühren, die teils das 12-fache des europäischen Durchschnitts betragen sollen. Damit fällt es freilich schwer, ein lukratives Geschäft aufzubauen.

Ohne Sinn und Verstand?

Auch den Ausbau der Telekom selbst zieht Vodafone in Zweifel. So gebe es zum Teil Baggerarbeiten zur Verlegung von Rohren und Leitungen, obschon dort eigentlich schon alles vorhanden sei. Für viele Gemeinen sei es auch unverständlich, warum zum Teil nach wenigen Jahren schon wieder Baggerarbeiten mitsamt den daraus entstehenden Unannehmlichkeiten stattfinden.

Ob die Kritik berechtigt ist oder nicht, mag jeder für sich selbst entscheiden. Die Kunden dürfte es aber nur bedingt interessieren, warum es nicht bzw. nur langsam vorangeht. Glasfaser ist die Grundlage für schnelle Internetverbindungen im Festnetz für jetzt und die Zukunft, da andere Optionen schon längst an ihre Grenzen geraten sind.

Vodafone tut sich schwer

Vodafone Aktie Chart
Intraday
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6M.
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Max

Die Anleger scheinen eher Lösungen denn Beschwerden zu erwarten. Die Vodafone-Aktie bewegt sich weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Nach einer kleinen Erholung konnte das Papier sich zwar vom 52-Wochen-Tief bei 0,82 Euro lösen und immerhin bis auf 0,85 Euro bis zum Mittwochmorgen zulegen. Von einer wie auch immer gearteten Trendwende kann hier aber leider noch keine Rede sein. Problematisch ist für Vodafone vor allem das eher überschaubare Wachstum beim Kundenstamm.

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