Vodafone hat dieser Tage etwas damit zu kämpfen, neue Kunden für sein Unternehmen zu finden. Ein Grund dafür mag sein, dass Störmeldungen nicht unbedingt eine Seltenheit sind. Wie ein aktuelles Beispiel zeigt, ist der Anbieter dafür aber längst nicht immer verantwortlich und hat es oftmals gar nicht so leicht, Störungen zu beheben.
In einer Lokalzeitung wurde jüngst über einen Vorfall in Lüdenscheid berichtet, bei dem wohl Bauarbeiter versehentlich ein Kabel von Vodafone beschädigt haben. Statt dies zu melden und den Schaden von der Versicherung zahlen zu lassen, wurde kurzerhand versucht, das Ganze mit Panzertape zu flicken.
Vodafone zeigt sich engagiert
Als Folge daraus kam es in der Zeit vom 10. bis zum 15. November zu Störungen bei zwei gewerblichen Kunden von Vodafone. Der Anbieter wurde darauf erst aufgrund einer Meldung eines der beiden Kunden aufmerksam und bemühte sich im Anschluss um eine rasche Behebung. Mittlerweile läuft wohl wieder alles wie gewünscht.
Vodafone präsentiert sich damit in einem guten Licht, doch der Vorfall kann kaum als Ausrede für sämtliche Störungen im Netz gelten. Auch an der Börse zeigen die Anleger sich immer wieder enttäuscht über Netzstörungen, die im laufenden Jahr auch schon mal das eine oder andere Mal großflächig ausfielen.
Schwere Zeiten für die Vodafone-Aktie
Vodafone Aktie Chart
Es sei aber an dieser Stelle erwähnt, dass davon grundsätzlich alle Netzbetreiber betroffen sind und ob Vodafone tendenziell mehr oder weniger Störungen aufweist als andere, lässt sich an dieser Stelle nicht abschließend klären. Die Aktie könnte aber in jedem Fall positive Impulse vertragen. Am Donnerstagmorgen hing jene mit 0,83 Euro nur unweit entfernt des 52-Wochen-Tiefs bei 0,82 Euro fest.
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