Vodafone-Aktie: Geht’s langsam bergauf?

Die Vodafone-Aktie legte am Mittwoch den dritten Tag in Folge zu. Was steckt hinter dem Kursplus des britischen Telekom-Riesen?

Auf einen Blick:
  • Die EU plant angeblich, Übernahmen im Telekom-Sektor zu vereinfachen.
  • Vodafone könnte davon bei geplanten Transaktionen profitieren.
  • Der Konzernumsatz ging im letzten Quartal jedoch um 2,3% zurück.

Die Vodafone-Aktie legte am Mittwoch bis zum Nachmittag um 2,5 Prozent zu und setzte damit ihren seit zwei Tagen anhaltenden Aufwärtstrend fort. Was steckt hinter dem Kursplus des Telekom-Konzerns?

Werden Übernahmen einfacher?

Es ist ein Medienbericht der Nachrichtenagentur Reuters, demzufolge die Europäische Kommission plane, die Fusionsregeln im europäischen Telekomsektor zu lockern. Damit will die EU die Großkonzerne dabei unterstützen, die Finanzierung kostspieliger Netzaufrüstungen zu finanzieren.

Hintergrund dafür ist, dass die EU die Telekombranche zu animieren will, die flächendeckende Einführung des 5G-Standards schneller umzusetzen. Ob es allerdings dazu kommt, ist ungewiss.

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Vodafone will weiter wachsen und befindet sich derzeit in Gesprächen mit potenziellen Übernahmekandidaten in Großbritannien und Spanien. Die Fusion mit Iliad in Italien ist hingegen gescheitert.

In der Zwischenzeit hat Vodafone Anlegern keine Freude mit der Vorlage der Quartalszahlen bereitet. Der Konzernumsatz sank um 2,3 Prozent auf 11,4 Milliarden €. Auch die noch wichtigeren Service-Umsätze sanken um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Immerhin hat es Vodafone geschafft, sich in seinem wichtigsten Markt Deutschland zu stabilisieren. Hier bliebt der Umsatz im Vorjahresvergleich konstant bei 2,9 Milliarden €.

Trotz Dividende eine miserable Performance

Die Vodafone-Aktie gehörte in den letzten drei Jahren zu den schlechtesten Telekom-Werten an der Börse. In diesem Zeitraum verlor sie nicht weniger als die Hälfte ihres Wertes. Da ist die durchschnittliche Dividendenrendite von 7,4 Prozent in den letzten fünf Jahren nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Derzeit eignet sich die Aktie nur für Turnaround-Investoren und Dividendenjäger.

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