Berlin schreitet weiter in die Zukunft: Wie Vodafone vor wenigen Tagen bekannt gab, hat der Konzern gemeinsam mit der OXG Glasfaser GmbH die große Glasfaser-Offensive in der deutschen Hauptstadt unter Dach und Fach gebracht.
Konkret sollen in Berlin in den nächsten Jahren Glasfaser-Anschlüsse (Fiber to the Home) für bis zu 900.000 Haushalte gebaut werden. Die Investitionskosten liegen bei bis zu einer Milliarde Euro. Der Ausbau fußt auf einer bereits im letzten August vereinbarten Absichtserklärung und soll noch in diesem Jahr starten. OXG, ein Joint-Venture von Vodafone und dem niederländischen Wettbewerber Altice, will sich beim Glasfaser-Ausbau insbesondere auf die Außenbezirke Berlins konzentrieren.
Vodafone, Glasfaser: Franziska Giffey plant 100-prozentige Abdeckung bis 2028
„Wir arbeiten daran, Berlin zum Innovationsstandort Nummer eins in Europa zu machen. Dafür ist eine exzellente digitale Infrastruktur für unsere 2,2 Millionen Haushalte und Unternehmen unabdingbar. Bei der Gigabit- und 5G-Abdeckung erreichen wir bereits Spitzenwerte, aber wir wollen auch bei der flächendeckenden Glasfaserversorgung ganz vorne sein“, sagte Franziska Giffey, inzwischen Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe. 2023 habe man die Glasfasernetze in Berlin bereits verdoppelt und eine Abdeckung von 34 % erreicht, so die SPD-Politikerin. 2028 soll eine Abdeckung von 100 % erzielt werden.
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