Vodafone-Aktie: Besser spät als nie!

Auch Vodafone arbeitet nun mit der Autobahn GmbH zusammen, um die Mobilfunkversorgung auf deutschen Schnellstraßen auszubauen.

Auf einen Blick:
  • Vodafone kündigt eine Kooperation mit der Autobahn GmbH an.
  • Bereits im vergangenen Frühjahr legte die Telekom diesbezüglich vor.
  • Geplant sind 150 zusätzliche Standorte bis Ende 2026.
  • Die Anleger reagieren kaum.

Trotz großer Bemühungen der Netzbetreiber gibt es im deutschen Mobilfunknetz noch etliche Lücken, und nicht wenige davon sind auf den Autobahnen zu finden. Bereits im Frühjahr 2024 kündigte die Deutsche Telekom eine Zusammenarbeit mit der Autobahn GmbH an, um für Besserung zu sorgen. Diesem Beispiel folgt nun auch Vodafone.

Wie der zweitgrößte deutsche Mobilfunkbetreiber in dieser Woche ankündigte, sichert man sich in einer Kooperation unter anderem bundeseigene Flächen, die für den Ausbau genutzt werden können. Geplant ist nun, bis Ende 2026 150 zusätzliche 5G-Standorte zu erreichen. Zudem sind Baumaßnahmen an rund 1.000 bestehenden Anlagen geplant.

Vodafone: Manches Fragezeichen bleibt

Sonderlich weit ins Detail ist Vodafone allerdings nicht gegangen. So gibt es bisher beispielsweise keine Informationen darüber, welche Datenraten beim Ausbau angepeilt werden. Auch finanzielle Informationen wurden bisher nicht kommuniziert. Vielleicht auch deshalb nahmen die Aktionäre das Ganze eher achselzuckend zur Kenntnis.

Vodafone Aktie Chart

Die Vodafone-Aktie konnte sich in der laufenden Woche kaum vom Fleck bewegen. Zugewinne von 1,7 Prozent am Freitag konnten leichte Verluste aus den vorherigen Tagen ausgleichen. Mit 0,79 Euro notiert das Papier aber weiterhin auf niedrigem Niveau und in direkter Nähe zum 52-Wochen-Tief bei 0,76 Euro.

An der Börse wird weiter gezweifelt

Die Absichten von Vodafone beim Netzausbau sind löblich, letztlich aber aus Anlegersicht auch zu erwarten. An den Herausforderungen für den Konzern hat sich derweil nichts geändert. Schon seit Längerem kämpft man mit einem eher überschaubaren Zustrom an Neukunden. Die im vergangenen Jahr angekündigte Offensive, welche sich mehr an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren soll, zeigt bisher noch keine spürbare Wirkung. Es lässt sich nur darauf hoffen, dass sich dies noch ändern wird. Verlassen könnten die Anteilseigner sich darauf aber freilich nicht.

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