Vodafone-Aktie: Aus und vorbei!

Die Gespräche zu einer möglichen Fusion zwischen den italienischen Töchter von Vodafone mit Iliad wurden abgesagt. Für die Anleger könnte das eine gute Nachricht sein.

Auf einen Blick:
  • Vodafone und Iliad kommen nicht zusammen.
  • Der britische Kommunikationskonzern sieht sich aber weiter nach Optionen in Italien um.
  • Das könnte dafür sprechen, dass es schon bald erfreuliche Nachrichten geben könnte.
  • Allerdings lassen die Verantwortlichen sich nicht in die Karten blicken.

Der italienische Mobilfunkanbieter Iliad hat es sich zum Ziel gemacht, auf dem heimischen Markt wieder erfolgreicher zu werden. Zu diesem Zweck visierte man eine Fusion mit den italienischen Töchtern von Vodafone an. Daraus wird aber nun nichts, wie die beiden Unternehmen bestätigten.

Wohl aufgrund einer zu geringen Offerte zieht sich Vodafone aus den Gesprächen zurück. In Aussicht gestellt wurden dem britischen Konzern 6,6 Milliarden Euro in bar sowie zusätzlich zwei Milliarden Euro in Form von Krediten. Offenbar hat man sich aber etwas mehr erhofft und sieht sich nun nach Alternativen um.

Vodafone: Kommt da noch was?

Wie die „WirtschaftsWoche“ berichtet, prüft Vodafone derzeit verschiedene Optionen für sein Italiengeschäft, darunter sowohl ein Verkauf als auch eine Fusion. Diesbezüglich finden offenbar auch bereits Gespräche statt. Insider wollen in Erfahrung gebracht haben, dass unter anderem die Swisscom-Tochter Fastweb im Kontakt mit Vodafone steht.

Das lässt vermuten, dass die Briten bereits ein besseres Angebot als jenes von Iliad in Aussicht haben, und das wäre aus Anlegersicht natürlich eine sehr erfreuliche Angelegenheit. Konkrete Ankündigungen gibt es allerdings noch nicht, sodass die Börsianer momentan nur spekulieren können, ob und was in dieser Sache noch auf sie zukommen mag.

Vodafone braucht frischen Wind

Vodafone Aktie Chart

Positive Impulse könnte die Vodafone-Aktie momentan sehr gut gebrauchen. Schon seit einer ganzen Weile tendiert die Aktie des Konzerns in Richtung Süden. Per Handelsschluss am Donnerstag notierte sie bei übersichtlichen 0,80 Euro und damit nur knapp über dem 52-Wochen-Tief bei 0,76 Euro. Zugegebenermaßen sorgen die Anteilseigner sich aber ohnehin mehr um die schwächelnden Geschäfte in Deutschland als den italienischen Markt. Eine üppige Finanzspritze aus dem Süden würde aber nicht zum Nachteil der Aktionäre sein und könnte dem Aktienkurs vielleicht endlich neues Leben einhauchen. Spannend bleibt es hier allemal.

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