Vodafone-Aktie: Die Anleger flüchten!

Bei Vodafone liegt einiges im Argen. Der Konzern verspricht zwar Besserung, doch an der Börse ist von Zuversicht nichts zu sehen.

Auf einen Blick:
  • Vodafone verliert Kunden.
  • Das Unternehmen reagiert mit einem Sparkurs.
  • Auch der Aktienkurs reduziert sich deutlich.

Das erste Quartal hätte für Vodafone kaum schlechter laufen können. Vor allem in Deutschland konnte das Unternehmen bei den Kunden nicht für Begeisterung sorgen. Stattdessen ergriffen jene die Flucht. Im Mobilfunk ging der Kundenbestand um 227.000 Anschlüsse zurück. Bei Konkurrent Telefonica ließ sich eine ähnliche Bewegung feststellen, allerdings in die entgegengesetzte Richtung.

Ob nun Vodafone-Kunden direkt zu O2 gewechselt sind oder nicht, das lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Offensichtlich ist aber, dass die Nutzer die Konkurrenz derzeit höher schätzen. Das ist auch im Management angekommen, wo für die Zukunft mehr Wettbewerbsfähigkeit versprochen wird.

Vodafone auf Schrumpfkurs

Für den Moment zieht sich Vodafone aber erst einmal den Sparstrumpf an und plant damit, im großen Stil Stellen abzubauen. Damit lassen sich zwar Kosten senken, aber nicht unbedingt Aktionäre begeistern. Jene reagierten regelrecht schockiert auf die jüngsten Quartalszahlen. Die Vodafone-Aktie mutierte kürzlich zum Pennystock und erreichte zeitweise bei 0,93 Euro ein neues 52-Wochen-Tief.

Vodafone Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Mit 0,96 Euro am Wochenende sieht der Chart nur unwesentlich besser aus. Das Vertrauen der Märkte in einen Turnaround ist aktuell minimal. Zu unsicher ist, wie Vodafone die Wende noch auf die Beine stellen will. Konzernchefin Marherita Della Valle setzt eigenen Bekundungen zufolge auf weniger Komplexität, will den Fokus auf den Kunden und Wachstum setzen. Allerdings kann das so ziemlich alles und nichts bedeuten.

Es fehlt an Argumenten

Um bei den Anlegern wieder Vertrauen zu gewinnen, wird Vodafone konkrete Schritte hin zu Wachstum unternehmen müssen. Wahrscheinlich wird es solche auch im Laufe der nächsten Monate zu sehen geben. Solange nicht klar ist, wie diese aussehen mögen, können die Börsianer aber Chancen und Risiken kaum einschätzen. Der Verbleib auf der Seitenlinie ist da aktuell sicher nicht die schlechteste Option.

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