Vor der jüngsten Ankündigung des Übernahmeangebots durch Schaeffler hatte Vitesco-Aktie bereits die Aufmerksamkeit einiger Analysten auf sich gezogen. Sowohl JPMorgan als auch Deutsche Bank Research hatten neue Einschätzungen zu Vitesco abgegeben. Diese schauen wir uns gleich im Detail an, denn zuerst blicken wir auf die Übernahmeofferte von Schaeffler.
Übernahmeangebot von Schaeffler!
Die Übernahmepläne von Schaeffler sorgten jedoch für eine erhebliche Bewegung bei der Vitesco-Aktie. Nach der Ankündigung des Übernahmeangebots von Schaeffler stieg der Kurs der Vitesco-Aktie um etwa 21,17 Prozent auf 91,30 Euro. Im Gegensatz dazu fällt der Kurs der Schaeffler-Aktie aktuell um 6,32 Prozent auf 5,11 Euro, den tiefsten Stand seit Oktober des Vorjahres. Der Konzern hat sein Interesse an dem Konzern bekundet und 91 Euro pro Papier in bar angeboten. Schaeffler hält bereits eine 50-prozentige Beteiligung an Vitesco. Somit würden nach den Angaben des Managements kartellrechtliche Freigaben nicht mehr nötig sein.
600 Millionen Euro Kosteneinsparungen!
Mit der geplanten Übernahme von Vitesco durch Schaeffler würde ein großer Anbieter für Elektromobilität geschaffen werden. Beide Unternehmen verfügen über ein komplementäres Technologieportfolio im Bereich der Elektromobilität. Die Fusion würde jährliche Kosteneinsparungen von 600 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern für Schaeffler bis 2029 ermöglichen.
Analysten hatten sich zuvor auch mit Vitesco befasst!
JPMorgan-Analyst Akshat Kacker hatte noch vor dem Übernahmeangebot die Vitesco-Aktie mit „Overweight“ bewertet. Hierbei wurde ein Kursziel von 82 Euro festgelegt. Kackers Analyse konzentrierte sich auf mögliche Steigerungen der Investitionen von Vitesco, um die Fertigungskapazitäten zu verbessern und den hohen Auftragsbestand zu bewältigen.
Deutsche Bank Research behielt ebenfalls eine positive Haltung gegenüber Vitesco bei und empfahl die Aktie vor dem Übernahmeangebot mit „Buy“. Das Kursziel lag demnach bei 78 Euro. Analyst Christoph Laskawi erwartete vor allem eine Margensteigerung im Vergleich zum Vorquartal und lag damit im Rahmen der Unternehmenszielsetzung.
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