Die Bruttoprämien konnten um 5,1% auf 8,4 Mrd € gesteigert werden. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 275 Mio €. Durch den verbesserten Verlauf der ökonomischen Situation in Zentral- und Osteuropa rechnet der Konzern 2021 mit einem Anstieg der Bruttoprämien auf 11 Mrd €. Außerdem wird ein Gewinn vor Steuern von 510 Mio € erwartet. Ausgenommen der Lebensversicherung konnten alle Sparten deutliches Wachstum verzeichnen.
Bei den Absatzmärkten verzeichnete Tschechien mit 8,4% auf 1,4 Mrd € das größte Wachstum der Bruttoprämien. Neuigkeiten kamen aus Ungarn. Dort wurde eine Kooperation mit der Staatsholding Corvinus ausgehandelt. Corvinus übernahm für 350 Mio € eine 45%ige Beteiligung an den ungarischen Gesellschaften der VIG. Die Beteiligung resultierte aus Beschwerden der ungarischen Regierung. Diese hatte, aus Angst mehr Kontrolle in der Finanzindustrie zu verlieren, ihr Veto zur Übernahme von Aegon durch VIG gegeben.
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Erfreulich war auch eine erneute Bestätigung des A+-Ratings der Agentur Standard & Poor’s (S&P). So bleibt der Konzern das am besten bewertete Unternehmen im Österreicher Aktienindex (ATX). Im Bericht verwies S&P auf das gute organische Wachstum, die konservative Rückversicherungspolitik und die starke geografische Diversifizierung. Aus diesen strategischen Vorteilen ergibt sich eine konstant stabile und robuste Performance.
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