Der Umsatz konnte um 47,7% auf 4,8 Mrd € gesteigert werden. Der Gewinn wurde um 38,4% auf 874 Mio € erhöht. Dabei profitierte der Konzern nicht nur von höheren Energiepreisen, sondern auch von gestiegenen CO2-Zertifikaten. Strategisch will der Konzern neben dem Ausbau von Onshore-Windkraftwerken und Photovoltaik auch in die Wasserstoffwirtschaft einsteigen. Besonders für industrielle Prozesse und als Treibstoff im Schwerverkehr und als Speicher ist Wasserstoff gut verwendbar und bietet so eine Alternative zu fossilen Energieträgern.
Strategisch will der Konzern sich stärker als integrierter Versorger aufstellen und nicht nur Produktion, sondern auch Transport und Absatz ausbauen. Dafür soll verstärkt in die Strom- und Gasinfrastruktur investiert und die Produktpalette um Engpassmanagement und Regelenergie erweitert werden, um die Versorgungssicherheit Österreichs zu erhöhen. Auch die Positionierung als Schlüsselspieler der europäischen Wasserstoffwirtschaft ist zentral für die Zukunftsstrategie.
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Dabei wird die Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen und die Erweiterung der Wertschöpfungskette, also Erzeugung, Vermarktung und Transport eine zentrale Rolle spielen. Verbund punktet mit Weitsicht und einer langfristigen Strategie. Mit einem Wasserkraftanteil von 93% und Windkraft von 3% der Gesamtkapazität ist der Konzern praktisch schon voll auf erneuerbare Energien ausgerichtet.
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