VAT senkt Umsatzziel für 2027 – bleibt langfristig wachstumsorientiert

VAT korrigiert Umsatzziel für 2027 nach unten, bleibt jedoch optimistisch für die mittelfristige Entwicklung.

Auf einen Blick:
  • Umsatzprognose für 2027 auf 1,5-1,7 Mrd. Franken reduziert
  • Wachstumsziele für 2025-2029 leicht erhöht
  • EBITDA-Marge bei 30-37%, ROIC über 45%
  • Ausschüttung von bis zu 100% des Free Cashflows

Der Vakuumventil-Hersteller VAT hat auf seinem Kapitalmarkttag neue mittelfristige Ziele vorgelegt – mit Licht und Schatten. Das Umsatzziel für 2027 wird deutlich zurückgenommen: Statt 1,8 bis 2,2 Milliarden Franken plant das Unternehmen nun mit 1,5 bis 1,7 Milliarden. Grund dafür sind geringere Investitionen in Halbleiterfertigungsausrüstung (WFE) und ein starker Schweizer Franken, der sich insbesondere gegenüber dem US-Dollar spürbar aufgewertet hat.

Wachstumsziele 2025–2029: Etwas mehr Dynamik

Trotz der Korrektur für 2027 zeigt sich VAT beim langfristigen Wachstum optimistischer. Für den Zeitraum von 2025 bis 2029 strebt das Unternehmen nun ein Umsatzplus im niedrigen bis mittleren Zehnerbereich an – mehr als bislang erwartet. Die EBITDA-Marge soll künftig zwischen 30 und 37 Prozent liegen. Zwar ist dies leicht unter dem alten Zielkorridor, signalisiert aber weiterhin hohe Profitabilität. Beim Return on Invested Capital (ROIC) bleibt das Ziel von über 45 Prozent bestehen.

Free Cashflow soll stärker sprudeln

Verbessert zeigt sich VAT bei der Cashflow-Konversionsrate: Statt 60 bis 65 Prozent des EBITDA sollen künftig 60 bis 70 Prozent in freien Cashflow übergehen. Ein Teil davon fließt wie gehabt zurück an die Aktionäre – bis zu 100 Prozent des Free Cashflow bleiben als Ausschüttungsziel bestehen.

Forschung bleibt ein zentrales Investmentfeld

Der Technologiefokus bleibt erhalten: Rund 5 Prozent des Umsatzes will VAT dauerhaft in Forschung und Entwicklung investieren. Diese Quote soll über den gesamten Prognosezeitraum hinweg stabil bleiben – ein klares Signal für Innovationsbereitschaft.

Markt bleibt intakt – KI als Treiber

Trotz aktueller Unsicherheiten im Halbleitermarkt sieht CEO Urs Gantner die Branche langfristig im Aufschwung. Bis 2030 soll der globale Markt die Billionen-Dollar-Grenze überschreiten. Gantner verweist auf die wachsende Bedeutung von KI-Anwendungen im Alltag – ein Trend, der auch VAT zusätzliche Wachstumschancen eröffnet. Ziel bleibt, das durchschnittliche Marktwachstum von derzeit etwa 8 Prozent dauerhaft zu übertreffen.

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