Varta-Aktie: Unter Feuer!

Nach einer Cyberattacke scheint bei Varta noch immer nicht alles im Lot zu sein und der Aktienkurs reagiert mit deutlichen Verlusten.

Auf einen Blick:
  • Vergangene Woche wurde Varta zum Ziel einer Cyberattacke.
  • Die Produktion wurde weitgehend heruntergefahren.
  • Mittlerweile ist die Polizei involviert.
  • Im Unternehmen scheint es weiterhin zu haken.

Vor einer Woche informierte Varta darüber, zum Ziel einer Cyberattacke geworden zu sein. Betroffen sind davon Standorte in Ellwangen, Dischingen Nördlingen und auch die Werke in Indonesien und Rumänien. Die Produktion wurde weitgehend zurückgefahren und Mitarbeiter zum Teil nach Hause geschickt.

Lediglich in Bereichen, die ohne Netzwerk arbeiten können, gingen die Geschäfte weiter. Ob sich an der Lage mittlerweile etwas gebessert hat, ist nicht bekannt. Zuletzt wurde lediglich vermeldet, dass die Polizei eingeschaltet wurde. Ob eine Anzeige erstattet wurde und konkrete Ermittlungen geschehen, wurde jedoch nicht weiter ausgeführt. Offen bleibt auch noch, welchen Schaden das Ganze unter dem Strich verursacht haben wird.

Die Varta-Aktie fällt

Ohne weitere Details herrscht unter den Aktionären vor allem Verunsicherung. Um knappe acht Prozent stürzte die Varta-Aktie in den letzten fünf Tagen in die Tiefe und landete damit bei 16,01 Euro per Handelsschluss am Montag. An einer Erholung ist kaum zu denken, solange es nicht mehr Klarheit über den Angriff und seine (möglichen) Folgen gibt.

Varta Aktie Chart

Ein weitgehender Produktionsausfall über mehrere Tage wird sich aber mit Sicherheit nicht gerade freundlich auf die Bilanzen auswirken. Je länger das Ganze anhält, desto mehr stürzen auch die Erwartungen für das laufende Quartal in die Tiefe.

Eine schmerzhafte Angelegenheit

Auch wenn ein Hacker-Angriff nicht das Ende der Welt ist und es manche Beispiele gibt, bei denen die Auswirkungen letztlich überschaubar ausfielen, so muss Varta dennoch so schnell wie möglich für Aufklärung und vor allem eine Wiederaufnahme des regulären Betriebs sorgen. Solange es diesbezüglich keine Neuigkeiten gibt, können die Anteilseigner wohl schon froh darüber sein, wenn die Kurse nicht noch weiter nachgeben.

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