Die Pleite der Silicon-Valley-Bank (SVB) und die Sorge vor einer ernsthaften Bankenkrise erzeugt an den Märkten weiterhin große Nervosität. Das zeigen die Kursbewegungen der vergangenen Tage. An den hiesigen Märkten begann die neue Woche mit deutlichen Abgaben, ehe es am Dienstag eine starke Kaufreaktion gab. Am Mittwoch meldeten sich jedoch die Bären zurück und drückten die großen Indizes wieder kräftig nach unten.
Ähnlich volatil geht es bei der Aktie des Batteriekonzerns Varta zu, auch hier wechseln sich Kauf- und Verkaufsbewegungen munter ab. Nichtsdestotrotz tendiert der Kurs auf Sicht von fünf Tagen deutlich tiefer. Seit letztem Mittwoch stehen Kursabgaben von 4,4 Prozent zu Buche. Statt des erhofften Ausbruchs über die 30,00-Euro-Marke sehen Anleger nun einen Kampf um die 50-Tage-Linie (EMA50).
Bei einem Bruch des EMA50 drohen weitere Abgaben
Wird der gleitende Durchschnitt nach unten durchbrochen, könnte sich das zuletzt relativ stabile Chartbild wieder merklich eintrüben. Die Aktie verfügt bei 27,55/27,85 Euro, 26,62/27,00 Euro und bei 25,16 Euro über weitere potenzielle Haltepunkte. Darunter könnten sich die Korrekturen zum Tief von Ende Dezember bei 21,60 Euro ausweiten.