Wahrscheinlich ist Ihnen der Begriff „Leerverkäufer“ bereits ein Begriff. Nochmals kurz zur Auffrischung: Damit sind Investoren gemeint, die auf fallende Aktienkurse setzen. Hierbei leihen sich die Investoren Aktien, verkaufen diese, hoffen dass dann der Kurs fällt, kaufen diese zurück, und geben dann das Aktienpaket an den Verleiher zurück. Die entstandene Kursdiskrepanz sacken dann die Investoren ein.
Nun sind die Short-Seller auch bei der Varta-Aktie wieder am Werk. Sollte eine Netto-Leerverkauf-Position die Höhe des ausgegebenen Aktienkapitals von 0,5 Prozent überschreiten, so werden diese beim Bundesanzeiger veröffentlicht. Das ist nun auch bei der Varta-Aktie passiert.
Demnach hat Qube Research & Technologies Limited einen Trade vermeldet. Hierbei wurde vermeldet, dass eine Position in Höhe von 0,68 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals eröffnet wurde. Das weckt wahrscheinlich einige Erinnerungen bei den Anlegern der Varta-Aktie, denn der Wert erfreut sich an einer hohen Beliebtheit bei den Leerverkäufern. Doch zu den Zeiten des Short-Squeeze bei der GameStop-Aktie wurde auch die Varta-Aktie in die Höhe getrieben. Im Anschluss korrigierte das Papier aufgrund einiger Probleme jedoch deutlich.
Im Fokus der DZ Bank!
Zuletzt ist die Varta-Aktie vor rund einem Monat in den Fokus der DZ Bank geraten. Zwischenzeitlich ist Ruhe rund um den Konzern eingekehrt. Dabei wurde eine neue Analyse von Michael Punzet veröffentlicht. Nach den schwachen Quartalszahlen sowie einem reduzierten Jahresausblick wurde das Kursziel zwar von 10 auf 15 Euro angehoben, allerdings die Einstufung auf „Verkaufen“ belassen.
In seiner Studie schreibt Punzet, dass selbst der neue Ausblick mit Risiken behaftet sei – gerade mit Blick auf die Geschäftsbelebung im 2. Halbjahr. Als Beispiel führt er die erste Umsatzindikation für das kommende Börsenjahr an. Dennoch hat der Experte unterm Strich seine Umsatzprognosen für 2024 und die Folgejahre moderat angehoben.
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