Anscheinend wurde die neuste Meldung des deutschen Batterieherstellers tendenziell negativ von den Anlegern aufgenommen. Varta ist zuletzt Opfer einer Cyberattacke geworden, wodurch die Produktion zeitweise vollständig gestoppt werden musste. Darüber hinaus hatte der Konzern sogar zeitweise keinen Zugriff auf die eigenen IT-Systeme.
Doch nun sind nach eigenen Angaben große Teile wieder angelaufen. Gleichermaßen seien die meisten Mitarbeiter wieder im Dienst, so der Konzern. Hingegen wird der Angriff den Konzern wahrscheinlich noch länger belasten, wodurch die letztendlichen Auswirkungen noch nicht einzuschätzen sind, so der Konzern. Demnach sei die Schadenssumme ebenso nicht quantifizierbar, fügte ein Sprecher hinzu.
Hauptversammlung wurde verschoben!
Um nochmal auf den Fakt zurückzukommen, dass Varta noch länger durch den Cyberangriff belastet werden kann: Durch den Hackerangriff musste nun auch die Hauptversammlung und der Jahresabschluss von Varta verschoben werden. Das hatte der Vorstand am Freitag bekannt gegeben. Ursprünglich war die Veröffentlichung für den 28. März geplant.
Allerdings wird nun der 30. April angestrebt, wobei das Datum noch festzulegen ist. Hierbei wurden vor allem die Herausforderungen durch die Cyberattacke als Hintergrund genannt. Als Investor sind Unsicherheiten natürlich nicht gerne gesehen, wobei der Konzern nach einer schlechten Gewinndynamik in den vergangenen Quartalen das Vertrauen erst noch zurückgewinnen muss.
Aktie gerät deutlich unter Druck!
Diese Unsicherheiten werden wie bereits angeschnitten deutlich negativ von den Anlegern aufgenommen. Alleine im Freitags-Handel korrigiert die Varta-Aktie um 3,78 Prozent. Damit haben sich die Verluste erneut ausgeweitet, denn in dem abgelaufenen Handelsmonat verliert das Papier 15,13 Prozent. Diese Dynamik wird langfristig betrachtet nicht ausreichen, um die Investoren bei Laune zu halten. Nach dem Angriff wurde einmal mehr untermauert, dass das Vertrauen anscheinend nachhaltig geschädigt ist.
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