Am Dienstag musste der Batteriehersteller Varta an der Börse einen herben Verlust von 7,3 Prozent hinnehmen. Die Aktie ist somit auf einen Wert von 8,29 Euro gefallen, was den anhaltenden Abwärtstrend des Unternehmens untermauert.
Die Gründe für den negativen Trend scheinen fundiert. Varta gab zu, dass die bisherigen Restrukturierungsmaßnahmen nicht ausreichend waren, um die Unternehmenslage zu verbessern. Infolgedessen wird derzeit an einem neuen Sanierungskonzept gearbeitet, das bis zum Sommer fertiggestellt sein soll, um es den Gläubigern zu präsentieren. Diese Ankündigung hat bei den Marktteilnehmern für Verunsicherung gesorgt und zu einer negativen Reaktion geführt.
Analysten senken Kursziele
Varta Aktie Chart
Die Verunsicherung wird zusätzlich durch die Handlungen der Marktanalysten befeuert, die ihre Kursziele für die Varta-Aktie deutlich reduziert haben. Diese Entwicklung lässt sich metaphorisch als ein ‚Waterloo‘ für das Unternehmen beschreiben, da es sich einer Vielzahl von Herausforderungen gegenübersieht.
Keine technische Untergrenze in Sicht
Investoren und Analysten stellen sich nun die Frage, wie tief das Unternehmen noch fallen kann. Diese Überlegung ist mittlerweile weniger eine ökonomische als vielmehr eine Frage der Marktstimmung. Laut charttechnischen Analysen scheint es keine klare Untergrenze mehr zu geben. Alle wichtigen technischen Indikatoren, einschließlich des gleitenden Durchschnitts der letzten 100 und 200 Tage (GD100 und GD200), wurden nach unten durchbrochen. Dies wird allgemein als ein negatives Zeichen interpretiert.
Ungewisse Zukunftsaussichten
Die Veröffentlichung des nächsten Geschäftsergebnisses wird für den kommenden Monat erwartet. Doch auch diese bevorstehende Bekanntgabe bietet den Investoren keine Gewissheit über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens. In dieser Hinsicht verbleibt der Markt in Erwartung und Ungewissheit bezüglich des weiteren Verlaufs der Varta-Aktie.
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