Valneva: War’s das?

Valneva erleidet am Montag einen regelrechten Kursschock. Die Aktie steht auf dem Prüfstand.

Liebe Leser,

die Aktie von Valneva hat am Montag einen weiteren erheblichen Kursschock erlitten. Es ging insgesamt um mehr als 6,5 % nach unten. Damit geht die Aktie den Weg, den zuvor schon die mRNA-Hersteller von BioNTech oder Moderna eingeschlagen haben. Die entscheidende Frage: Gibt es noch einen Turnaround, den aktuell bloß noch niemand sieht?

Valneva: Was für eine Schwäche

Der Kurs der Aktie hat nun innerhalb von einer Woche fast 30 % nachgegeben. Mit dieser Größenordnung unterbietet der Titel sogar noch die Aktie von BioNTech oder Moderna, die gleichfalls einen Schwächeanfall überstehen mussten. Die Notierungen von Valneva verloren innerhalb eines Zeitraums von einem Monat nun immerhin -18 %. Dies ist ungewöhnlich schwach.

Der Titel sollte in den kommenden Tagen aus Sicht der Chartanalysten sehr dringend den Turnaround schaffen, sonst spricht der Trend nur noch gegen einen weiteren Kursrutsch. Aktuell geht es für den Titel insgesamt in einem atemberaubenden Tempo nach unten. Chartanalysten sehen allenfalls bei 15,50 Euro noch eine Unterstützung. Darunter wären dann Kurse von 12 bis 12,50 Euro denkbar, weil auch hier aus historischer Erfahrung eine Bremse eingezogen werden kann.

Nur: Es gibt keinen wirtschaftlichen Grund, um den Abwärtstrend, der sich abzeichnet, noch aufhalten zu können. Die Notierungen sind aus wirtschaftlicher  Sicht in einem bestimmten Sinne gerechtfertigt: Noch sind keine Tot-Impfstoffe zugelassen worden. Valneva macht in diesem Bereich derzeit absehbar keine Umsätze.

Wenn die Zulassung folgt, dann nimmt die EU dem Unternehmen bis zu 60 Millionen Dosen ab. Es kann jedoch noch Monate dauern, bis Valneva diese Umsätze auch nur einplanen kann, da die Zulassung selbstverständlich nicht fest eingeplant werden kann. Der Aufwärtstrend, der vorher einsetzte, beruhte auf deutlicher Spekulation.

Wenn diese Spekulation nun beendet sein sollte, wird es enger für den Titel. Die technischen Analysten sprechen bereits davon, dass etwa der GD200 als Trendsignal für einen möglichen Aufwärtstrend nun direkt auf dem Prüfstand steht. Die 200-Tage-Linie wird bei 15,37 Euro verortet. In den kommenden Tagen, vielleicht sogar Stunden, kann es zum Test dieses einzig verbliebenen positiven Signals unter den gleitenden Durchschnittskursen kommen. Der GD100 bei 19,11 Euro ist bereits deutlich unterschritten worden. Die 38-Tage-Linie in Höhe von 23,79 Euro ist ebenfalls unterschritten – und inzwischen kaum noch erreichbar. Solche Signale können einen Umkehreffekt auslösen.

Algorithmen, die Signale auswerten, werden in großen Abständen zu GDs ein negatives Zeichen sehen. Jetzt wird sich anhand des GD200 wie beschrieben zeigen, wie stabil die Aufwärtstrends bei und für Valneva in diesen Tagen noch sind. Wenn der Kurs unter die 200-Tage-Linie fällt, droht zumindest aus technischer Sicht Ungemach.

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