Valneva-Aktie: Der große Trumpf?

Die Valneva-Aktie nutzt Ängste und Sorgen an den Märkten, um sich selbst in die Höhe zu schwingen. Wie nachhaltig das ist, bleibt aber noch abzuwarten.

Bisher galten mRNA-Impfstoffe im Kampf gegen Corona noch als der Gold-Standard. Das könnte sich mit der Omikron-Variante allerdings ändern. Bisher gibt es zwar noch keine handfesten Daten, doch Experten befürchten, dass die Mutante sich gegenüber den Vakzinen von Moderna und BioNTech als recht widerstandsfähig erweisen könnte aufgrund besonders vieler Mutationen beim Spikeprotein.

Der Tot-Impfstoff von Valneva könnte hier im Vorteil sein, wie beim „Handelsblatt“ zu lesen ist. Zumindest theoretisch spricht vieles dafür, dass der Impfstoff eine Immunreaktion gegen mehrere Bestandteile des Virus hervorruft und dadurch auch gegen neue Varianten gut gewappnet ist.

Die Valneva-Aktie hebt ab

Es ist wohl die Hoffnung darauf, dass Valneva von Omikron profitieren kann, welche der Aktie des Unternehmens am Freitag ansehnliche Kursgewinne bescherte. Um knapp 8,3 Prozent konnte das Papier zulegen, welches sich zuvor bereits in einer klaren Aufwärtsbewegung befand. Jetzt sind die Bullen kurz davor, neue Rekordmarken zu setzen.

Die neue Woche bietet dafür beste Voraussetzungen, denn über das Wochenende ergaben sich keine sensationell neuen Erkenntnisse. Damit ist weiterhin für viel Unsicherheit an den Märkten gesorgt, was wohl einzig und allein den Impfstoffherstellern zugutekommen dürfte. Das spricht dafür, dass die Valneva-Aktie mit grünen Vorzeichen in die neue Woche starten wird.

Nur nicht zu früh freuen

Natürlich gibt es aber auch Risiken zu beachten. Die liegen nicht nur darin, dass Omikron am Ende weniger furchteinflößend ausfallen könnte als gedacht. Nicht vergessen dürfen Anleger auch, dass der Impfstoff von Valneva bisher überhaupt nicht zugelassen ist.

Solange sich daran nichts ändert, wird das Unternehmen von den jüngsten Entwicklungen nicht profitieren können. Zwar spricht vieles dafür, dass die Zulassung zu Beginn des neuen Jahres kommen wird. Wie es dann in Sachen Corona und vor allem Omikron aussehen wird, steht aber noch in den Sternen. Sollten die derzeitigen Hoffnungen (oder eher Befürchtungen) am Ende nicht erfüllt werden können, könnte es zwischenzeitlich ohne Weiteres zu empfindlichen Korrekturen kommen.

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