Valneva hat am Montag mit einem Abschlag von -1,7 % (Euronext Paris) an den Börsen einen weiteren Rücksetzer hinnehmen müssen. Dies ist insofern überraschend, als endlich eine neue Meldung die Runde machte. Der Titel sicherte sich einen wertvollen Auftrag.
Valneva: Es geht um 32 Millionen Dollar
Das Unternehmen hat selbst bekannt gegeben, es würde mit dem US-Verteidigungsministerium quasi handelseinig geworden sein. Dabei würde es einen Auftrag über zumindest 32 Millionen Dollar erhalten haben. Dafür soll Valneva den Impfstoff gegen „Japanische Enzephalitis“ unterzeichnet haben.
Dies wiederum wird auch dazu führen, dass die Lieferungen „sofort“ beginnen, heißt es desweiteren. Schon vor der Eröffnung der Börse zog der Kurs daraufhin um 7,8 % nach oben. Das Tempo hielt die Aktie bei weitem im Laufe des Tages nicht mehr durch. Nun wird es kompliziert.
Denn die Nachricht hat nicht den Börsenanklang gefunden, den die Börsianer offenbar vor Eröffnung des Handels gewonnen haben. Dabei ist das Volumen durchaus beträchtlich. Derzeit wird der Umsatz für das laufende Jahr bei 181 Millionen Euro geschätzt. Ein Auftrag über 32 Millionen Dollar ist vor diesem Hintergrund bedeutend.
Dennoch: Im Chartbild ist zu sehen, dass sich der Aktienkurs von Valneva in den vergangenen Wochen nach dem Anstieg bis Mitte Juni deutlich schwerer tut als zuvor.
Valneva Aktie Chart
So weisen denn auch die Notierungen für die vergangenen vier Wochen ein Minus von -13,16 % auf. In den zurückliegenden drei Monaten ging es um -20 % abwärts.
Die Kursperformance der Valneva-Aktie
Der Trend ist demnach etwas nach unten gerichtet. Dennoch: Die Analysten laut Marketscreener sind bei der Kursprognose alles andere als zurückhaltend. Die Kursziele liegen ziemlich genau 68 % über den aktuellen Notierungen. Damit wäre die Aktie annähernd 10 Euro wert. Am Montag noch sah dies die Börse offenbar im Vergleich noch etwas anders als die Experten.
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