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US-Regierung streicht Klimaprojekte – Exxon und Heidelberg Materials betroffen

US-Regierung kippt 24 Energieprojekte, darunter Vorhaben von Exxon und Heidelberg Materials. Insgesamt 3,7 Mrd. USD an Fördergeldern gestrichen.

Auf einen Blick:
  • US-Regierung stoppt 24 Projekte, darunter CCS- und Recycling-Vorhaben
  • Exxon Mobil, Heidelberg Materials und Eastman Chemical betroffen
  • Energieminister Wright: „Keine Wirtschaftlichkeit, kein Steuergeld“

Die US-Regierung hat überraschend die Finanzierung von 24 Großprojekten gestrichen, darunter Vorhaben von Exxon Mobil und Heidelberg Materials. Insgesamt ging es um rund 3,7 Milliarden USD, die das Energieministerium nicht länger bereitstellen will. Mit dieser Entscheidung will die Regierung von Präsident Trump ihrer Linie treu bleiben: Steuergelder sollen gezielter und wirtschaftlicher eingesetzt werden.

Exxon Mobil und Heidelberg verlieren Millionen-Förderung

Besonders hart trifft es Exxon Mobil und Heidelberg Materials. Exxon Mobil sollte eigentlich fast 332 Millionen USD für ein Wasserstoffprojekt an seinem Raffineriestandort in Baytown, Texas, erhalten. Heidelberg Materials, einer der größten Zementhersteller weltweit, verliert eine Förderung von 500 Millionen USD für ein zukunftsweisendes Projekt in Louisiana. Auch Eastman Chemical ist betroffen: Ihr geplantes Recyclingwerk in Longview, Texas, wurde mit 375 Millionen USD gefördert – ebenfalls gestrichen.

Exxon Mobil Aktie Chart

Kritik an früheren Entscheidungen

Energieminister Chris Wright machte deutlich, dass die Projekte vor allem in den letzten Wochen der Biden-Regierung genehmigt wurden – seiner Meinung nach „überhastet und ohne gründliche Finanzprüfung“. Rund 70% der gekappten Projekte wurden zwischen dem Wahltag im November 2024 und dem Amtswechsel am 20. Januar 2025 besiegelt. Die neue Administration wirft ihrem Vorgänger daher vor, Milliarden von Steuergeldern ohne ausreichende Prüfung verplant zu haben.

Keine Perspektive für Klimaprojekte?

Die meisten Projekte zielten auf eine Reduzierung von CO₂-Emissionen ab, wie etwa durch Technologien zur CO₂-Abscheidung und -Speicherung oder alternative Zementherstellung. Nun fällt ein wichtiger Teil der geplanten Energiewende weg. Während Klimaschützer protestieren, betont Energieminister Wright, dass der Fokus künftig auf „bezahlbare, sichere und wirtschaftlich sinnvolle“ Energieprojekte gerichtet werden soll.

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