Zum Monatsbeginn nahm BMO Capital Markets die Uranium Energy-Aktie mit „Outperform“ und einem Kursziel von 7,75 US-Dollar in die Bewertung auf. Einige Markt-Analysten loben insbesondere das skalierbare ISR-Portfolio in Texas und Wyoming sowie den wachsenden Bestand an physischem Yellowcake, der bereits 9,6 Millionen Pfund umfasst.
Dass die Aktie direkt nach Veröffentlichung um fast acht Prozent anzog, verdeutlicht, wie stark der Markt auf frische Coverage reagiert – zumal BMO die Titel großer kanadischer Platzhirsche traditionell als Referenz nutzt. Für Uranium Energy eröffnet das Votum Zugang zu nordamerikanischen Pensionsfonds. Hier finden Sie einen Überblick über die Entwicklung der Aktie:
Uranium Energy Aktie Chart
Quartalszahlen schwach – Trump-Dekret als Preistreiber!
Rein operativ präsentierte das dritte Geschäftsquartal ehrlich gesagt kein Glanzlicht: Der Nettoverlust weitete sich auf 30,2 Millionen US-Dollar aus, das Minus pro Anteil lag bei 0,07 US-Dollar. Hintergrund sind Vorbereitungskosten für das Hochfahren der Hobson-Anlage sowie Explorationsausgaben in Wyoming. Dennoch hielten einige Käufer dem Titel offenbar die Treue – aus gutem Grund: Washington plant laut Insiderkreisen, die gesamte zivil-militärische Uranlieferkette zu „nationaler Kritikalität“ zu erklären.
Trumps Mai-Dekrete zielen also darauf ab, Genehmigungen für neue Minen zu beschleunigen und Staatsaufträge für amerikanisches Uran über zehn Jahre zu garantieren. Experten erwarten, dass Spotpreise Richtung 100 US-Dollar pro Pfund steigen; schon jeder 10-Dollar-Sprung könnte laut Unternehmenspräsentation die EBITDA-Spanne von Uranium Energy um mehr als 70 Prozent vergrößern.
Uranium Energy-Aktie: Bewertungsfenster öffnet sich!
Mit einem Kurs von gut 6,40 US-Dollar wird die Uranium Energy-Aktie nur mit 3 Milliarden US-Dollar bewertet – kaum mehr als der Buchwert der Yellowcake-Reserven. Zugleich lancieren US-Asset-Manager einen thematischen ETF, der explizit Trump-Profiteure aus der Nuklearkette bündelt; Uranium Energy könnte hier eines der Schwergewichte werden.
Strömt frisches Indexkapital, könnte die Handelsspanne zwischen sechs und acht US-Dollar schnell Geschichte sein. Bleibt der politische Rückenwind aus oder verzögert sich die Produktionsaufnahme, drohen jedoch neue Kapitalrunden bei hohen Investitionen. Das Chance-Risiko-Verhältnis der Uranium Energy-Aktie bleibt damit gespalten: begrenzter Abwärtsraum dank physischem Uranlager, aber erhebliches Aufwärtspotenzial, falls Washington den heimischen Brennstoff tatsächlich bevorzugt.
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