Uranium Energy-Aktie: Das nächste Allzeithoch!

Die Uranium Energy-Aktie setzt ihren Aufwärtstrend fort und steigt auf am Freitag auf ein neues Allzeithoch. Was macht den Uranproduzenten derzeit so begehrt?

Auf einen Blick:
  • Uranium Energy profitiert vom stark gestiegenen Uranpreis.
  • Zudem will das US-Energieministerium Uranproduzenten fördern.
  • Das Ministerium plant Zuschüsse für die Förderung hochangereicherten Urans.

Die Uranium Energy-Aktie ist derzeit nicht zu stoppen. Am Freitagmorgen legt das Papier des Uranproduzenten um weitere zwei Prozent zu und durchbricht damit das erst Mitte Dezember aufgestellte Allzeithoch. Was treibt die Uranaktie so stark nach oben?

Hohe Preise und gute Nachrichten

Es ist eine Kombination aus hohen Uranpreisen und guten Nachrichten aus den USA, dem Heimatland von Uranium Energy.

Uranium Energy Aktie Chart
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6M.
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Max

Der Spot-Preis für Uran hat sich in den vergangenen drei Jahren von rund 30 US-Dollar auf aktuell ca. 90 US-Dollar verdreifacht. Preistreiber ist nicht nur die steigende Nachfrage nach dem Rohstoff aufgrund des weltweiten Baus neuer Atomkraftwerke, sondern auch der Wegfall wichtiger Förderländer. Russland kommt für westliche Länder nicht mehr als Lieferstaat infrage und auch Niger ist nach dem Militärputsch zu einem unsicheren Lieferanten geworden.

Hinzu kommt die Nachricht aus den USA, dass das US-amerikanische Department of Energy die Produktion von hochangereichertem Uran fördern will. Diese Art von Brennstoff wird für die nächste Generation von Atomreaktoren benötigt und ist derzeit in größeren Mengen nur aus Russland zu beziehen. Uranium Energy könnte einer der größten Profiteure dieser staatlichen Förderung werden.

Positive Umsatz- und Gewinnentwicklung

Die Zeichen für weitere Kursgewinne der Uranium Energy-Aktie stehen gut. Das Unternehmen dürfte in den kommenden Monaten und Jahre Neuverträge mit Kunden zu deutlich höheren Preisen als in der Vergangenheit abschließen. Das wiederum wird sich positiv auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung auswirken.

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