Uran-Turbo: Wie Uranium Energy kürzlich bekannt gab, komme das Unternehmen bei der Wiederinbetriebnahme des Projekts „Christensen Ranch“ in Wyoming schneller voran als gedacht.
Hintergrund: Die US-Uranfirma hatte 2021 den Konkurrenten Uranium One Americas gekauft, der zum staatlichen russischen Atomenergiekonzern Rosatom gehört hatte. Uranium Energy sicherte sich dadurch die Uranmine „Christensen Ranch“. Diese war 2018 außer Betrieb gesetzt worden – auch wegen der damals eher niedrigen Uranpreise.
Inzwischen aber erlebt die Atomkraft in vielen großen Nationen eine Renaissance und das Gewinnpotenzial rund um Uran ist dadurch gestiegen. Seit der Übernahme arbeitet Uranium Energy deshalb daran, den Standort in Wyoming wieder zu aktivieren.
USA: Uranium Energy betont politische Rückendeckung
„Angesichts der steigenden Nachfrage nach Uranlieferungen aus stabilen geopolitischen Ländern und den nationalen Sicherheitszielen der USA sehen wir einen immer dringenderen Bedarf an inländischem Uranangebot“, betonte Uranium-Energy-Chef Amir Adnani.
Der Manager wies auch darauf hin, dass das anstehende Verbot russischer Uranimporte in die USA die steigenden Uranpreise begünstige. Deshalb beschleunige man die Wiederinbetriebnahme des Standorts.
„Christensen Ranch“ soll größer als zuvor aus dem Ruhestand kommen
Laut Uranium Energy haben die durchgeführten Betriebstests ergeben, dass die Produktion vor Ort kostengünstig ablaufen könne. Zudem will die Firma die ursprüngliche Kapazität der Uranmine durch neue Bohrungen erweitern.
Zur Einordnung: Uranium Energy sieht sich als der am schnellsten wachsende Uran-Player Nordamerikas. Das Unternehmen verfügt über produktionsreife Verarbeitungsanlagen, die von sieben bereits genehmigten Uranprojekten in den USA bedient werden sollen.
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