Die Aktie von Uranium Energy-Aktie ist in den letzten Monaten im Zuge einer Short-Attacke ordentlich unter Druck geraten. Von Mitte Februar bis Ende März gaben die Kurse in der Spitze mehr als 40 Prozent nach. So wurde am 24. März ein Tief bei 2,36 Dollar ausgebildet. Im Wochenchart ist zu erkennen, dass die Aktie bis zur 200-Wochen-Linie (SMA200) zurückgelaufen ist und erst beim gleitenden Durchschnitt eine Kursstabilisierung erfolgte.
Ende April und im Mai gab es weitere Berührungspunkte mit dem 200-Wochendurchschnitt, doch bislang zeigt die Aktie in diesem Bereich große Stärke. Das lässt darauf hoffen, dass die Anleger die Aktie wieder einfangen können und die starke Korrekturphase zum Abschluss gebracht wird. Auch das letztjährige Tief von Ende Januar bei 2,34 Dollar erweist sich dabei als hilfreiche Unterstützung.
Aktie trifft beim 50-Tagesdurchschnitt auf Widerstand
Für einen nachhaltigen Turnaround mangelt es der Aktie allerdings an den nötigen Impulsen. So stößt die zaghafte Erholungsbewegung seit Anfang Mai auf Höhe der 50-Tage-Linie (SMA50) schon wieder an ihre Grenzen. Dreht der Kurs nun wieder nach unten ab, könnten die jüngsten Tiefs bei 2,30/2,36 Dollar erneut in den Fokus rücken. Dann wäre auch ein weiterer Test der 200-Wochen-Linie möglich.
Ziel der Bullen muss es sein, den 50-Tagesdurchschnitt zu durchstoßen, um die Erholung in eine neue Phase zu führen. Dann könnte es zu einem Folgeanstieg zu den Hürden bei 2,92/2,95 Dollar und weiter zum zentralen Widerstand im Bereich der 3,00-Dollar-Marke kommen. Um den seit April 2022 bestehenden Konsolidierungstrend zu durchbrechen, müsste die Aktie bis auf 3,42 Dollar klettern.