Uranium Energy-Aktie: Gerettet?

Die Uranium Energy-Aktie profitiert von Trumps Atomkraft-Plänen und verzeichnet deutliche Kursgewinne. Doch Experten bleiben skeptisch.

Auf einen Blick:
  • 13 Prozent Kursplus binnen eines Monats
  • Trump will Atomkraft in den USA fördern
  • Fundamentaldaten bleiben unverändert
  • Experten zweifeln an Nachhaltigkeit des Trends

Die Uranium Energy-Aktie bekam es im laufenden Jahr zeitweise mit viel Gegenwind zu tun. Die Euphorie im Sektor ließ merklich nach und fallende Uranpreise machten den Anlegern zu schaffen. Anfang April fehlte nicht mehr viel, um den übergeordneten Aufwärtstrend ins Gegenteil zu verkehren.

Die Bullen wehrten sich jedoch dagegen und bekamen nun Rückendeckung durch US-Präsident Donald Trump. Seit jener verkündete, die Atomkraft in den USA wieder florieren lassen zu wollen, gehen die Uranpreise aufwärts und die Uranium Energy-Aktie fackelte ein kleines Feuerwerk ab. 6,27 US-Dollar standen zu Handelsschluss am Freitag auf dem Ticker. Das sind 13 Prozent mehr als noch vor einem Monat.

Neue Hoffnung für Uranium Energy

Dabei hat sich auf fundamentaler Ebene überhaupt nichts weiter getan. Angetrieben wird die Uranium Energy-Aktie derzeit im Prinzip einzig von der Hoffnung darauf, dass in den USA neue Atomkraftwerke aus dem Boden sprießen, alte Anlegern noch länger laufen und damit der Bedarf an Uran dramatisch zunehmen wird.

Uranium Energy Aktie Chart

Der Stimmungswechsel kommt aus charttechnischer Sicht zur rechten Zeit, denn durch die jüngsten Aufschläge konnte die Uranium Energy-Aktie sich einen bequemen Abstand zur Unterstützung knapp unterhalb von 4 Dollar erarbeiten. Spannend wird nun zu sehen sein, ob der Titel sich auf dem derzeitigen Niveau auch stabilisieren kann.

Geht Trumps Plan auf?

Dabei stellt sich letztlich auch die Frage, wie die Versorger auf Trumps Pläne reagieren werden. Denn sonderlich attraktiv wirkt der Bau neuer Atomkraftwerke auch mit schnelleren Genehmigungsverfahren und entschärften Sicherheitsvorschriften nicht. Gerade im Vergleich zu Erneuerbaren ist Atomenergie schlicht zu teuer und ohne staatliche Subventionen nicht selten ein Verlustgeschäft. Bleibt der große Ansturm in der Branche aus, so könnte es bei Uranium Energy und Co. noch zu Katerstimmung kommen. Doch da die Trump-Administration Atomenergie vor allem als ideologische Angelegenheit betrachtet, lassen sich Überraschungen auch nicht ausschließen.

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