Die Uranium Energy-Aktie hat einige sehr bewegte Wochen hinter sich. Mit Kriegsausbruch in der Ukraine schoss der Titel zunächst nur so in die Höhe und verbesserte sich von Ende Februar bis Mitte April um mehr als 100 Prozent. Ausschlaggebend dafür waren große Sorgen um die europäische Energieversorgung.
Auf Öl und Gas aus Russland können und wollen sich die allermeisten Staaten auf dem hiesigen Kontinent nicht mehr verlassen. Da kamen schnell Diskussionen auf, die Atomenergie wieder stärker zu fördern und genau darauf fußte die Kursexplosion bei der Uranium Energy-Aktie.
Ernüchterung macht sich breit
Doch auch wenn der eine oder andere Politiker sich positiv zu mehr Kernkraft geäußert hat, so hat sich bisher eher wenig in diese Richtung als Reaktion auf Russlands Angriffskrieg getan. Die EU setzt vor allem auf erneuerbare Energien und den Import von Flüssiggas, um die Abhängigkeit von Russland so bald wie möglich zu reduzieren.
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Sichtlich ernüchtert darüber schickten die Anleger die Uranium Energy-Aktie wieder in die Tiefe. Mit 3,42 Euro am aktuellen Wochenende ist das Papier zwar noch nicht ganz wieder auf dem Niveau aus dem Februar angekommen. Allzu weit entfernt ist es davon aber auch nicht. Vor den großen Kurssprüngen standen etwas mehr als 2,60 Euro auf dem Ticker.
Die Uranium Energy-Aktie bleibt im Aufwärtstrend
Immerhin konnten die Bullen den generellen Aufwärtstrend bisher verteidigen, wozu auch eine Erholung um zwölf Prozent am Freitag erheblichen Anteil hatte. Die Aussichten für das Unternehmen bleiben grundsätzlich gut. Die große Frage ist, ob die Erwartungen der Aktionäre noch in einem Verhältnis zur Realität stehen.
Für den Moment scheint sich bei 3 Euro ein recht stabiler Boden gefunden zu haben. Wer schon etwas länger investiert ist, kann damit durchaus zufrieden sein. Wer hingegen bei oder in der Nähe der Höchststände eingestiegen ist, wird sich mit einer Rückkehr zu Kursen jenseits der 6 Euro wohl in Geduld üben müssen. Unmöglich ist eine entsprechende Aufwärtsbewegung nicht. So schlagartig wie im Februar und März wird sie aber eher nicht mehr geschehen.
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