Atomkraft ist ein gesellschaftliches Reizthema und die Frage nach Sinn und Verstand wird häufig sehr emotional diskutiert. In den USA wurde sie kürzlich per Dekret von US-Präsident Trump beantwortet. Genehmigungsverfahren sollen in Zukunft beschleunigt werden und neue Kraftwerke wie Pilze aus dem Boden sprießen.
Angesichts geradezu lächerlich hoher Kosten stellt sich jedoch die Frage, ob es überhaupt einen Bedarf für solche Vorhaben gibt. Ein Wink in diese Richtung gibt nun Meta nach dem Abschluss eines 20-jährigen exklusiven Liefervertrags für ein Atomkraftwerk von Constellation Energy. Das ist zwar nicht neu, sondern steht schon seit 1987, hätte aber aufgrund von Unwirtschaftlichkeit wohl mit dem Auslaufen von Subventionen vor dem Aus gestanden.
Uranium Energy auf der Siegerstraße?
Letztlich gibt es aber durchaus Anzeichen dafür, dass ein Bedarf nach mehr Kernkraft in den USA vorhanden ist. Genau das gibt der Aktie von Uranium Energy ordentlich Rückenwind. Ende Mai schossen die Kurse schon fast unkontrolliert in die Höhe. Seither korrigierte das Papier etwas, stand heute Morgen an den hiesigen Handelsplätzen aber noch bei 5,66 Euro. Das sind 22 Prozent mehr als vor einem Monat.
Uranium Energy Aktie Chart
Die Anleger wetten auf einen kontinuierlichen Ausbau der Kernkraft, was den Bedarf nach Uran und damit auch die Preise selbstredend steigern würde. Doch so verlockend die Logik dahinter auch ist, so hoch sind auch die Risiken.
Noch kein Massenphänomen
Beispiele wie Meta oder Microsoft sind bisher Einzelfälle, wenn auch in durchaus respektablen Dimensionen. Wenn Tech-Giganten mit schier endlosen finanziellen Reserven zugreifen, ist das aber noch kein zwingendes Indiz für eine Massenbewegung. Bezeichnend ist vielleicht auch, dass Meta beim jüngsten Deal finanzielle Details gar nicht erst nannte. Stellt sich die Atomkraft für andere Unternehmen doch als zu teuer heraus und lassen neue Projekte auf sich warten, könnte bei Uranium Energy recht schnell wieder Katerstimmung herrschen.
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