Die Upstart Holdings-Aktie hat seit Anfang März wieder alle Kursgewinne abgegeben, die im Zuge der Februar-Rallye angefallen waren. Nach herausragenden Zahlen schoss die Aktie der KI-basierten Kreditvergabeplattform in die Höhe. Diese Euphorie scheint fürs Erste verfolgen zu sein. Warum bloß?
Angst vor der eigenen Courage?
Schwer zu sagen, denn in den letzten Tagen gab es keine neuen Unternehmensnachrichten, die einen so massiven Kurseinbruch rechtfertigen könnten. Vielleicht hatten dann doch viele Anleger die sprichwörtliche Angst vor der eigenen Courage und machten ihre Aktien schnell zu Kasse.
Die Begeisterung rund um die Präsentation der Jahreszahlen von Upstart Holdings war gigantisch. Auf Grundlage eines Umsatzwachstums von 264 Prozent und einer Nettomarge von 16 Prozent erntete die Kreditvergabeplattform wahre Jubelstürme in der Analysten-Community und wurde von manchem Experten bereits in einem Atemzug mit Meta Platforms genannt.
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Zugegebenermaßen steht Upstart Holdings vor einem riesigen Marktvolumen. Das Unternehmen, das im Bereich der Privatkredite gestartet war, hat erst vor wenigen Monaten damit begonnen, den Markt für Autofinanzierungen in den USA zu bearbeiten. Der Hypothekenkredit, mit 4,6 Billionen US-Dollar der mit Abstand größte Teilmarkt, ist noch reine Zukunftsmusik für Upstart.
Der Beweis muss noch geliefert werden!
Doch wahrscheinlich wird Upstart Holdings die gleiche Erfahrung machen wie PayPal, Shopify und viele weitere einstige Tech-Stars. Bei allen Unternehmen haben Anleger vergessen, dass sie das Wachstum irgendwann mit der Unternehmensgröße abschwächt. So wird es auch Upstart Holdings ergehen. Die Upstart Holdings-Aktie hat sicherlich ein großes Zukunftspotenzial, aber das Unternehmen muss erst noch beweisen, dass es den Erfolg im Privatkreditsegment auch bei Auto- und Immobilienfinanzierungen wiederholen kann.
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