Die Upstart Holdings-Aktie hat letzte Woche große Sprünge gemacht, sowohl nach oben als auch nach unten. Die Aktie der Kreditvergabeplattform schoss Anfang der Woche um fast 50 Prozent in die Höhe, um Ende der Woche wieder 13 Prozent nachzugeben. Was steckt hinter der hohen Volatilität der Upstart Holdings-Aktie?
Eine Schuhnummer größer!
Im Gegensatz zu vielen anderen Tech-Aktien, die dieser Tage die hohen Erwartungen des Marktes bei weitem nicht erfüllen können, hat Upstart Holdings mit seinen Zahlen Investoren und Analysten mehr als begeistert. Das Wachstum des Unternehmens ist phänomenal hoch und noch dazu erwirtschaftet Upstart bereits schöne Gewinne.
Upstart Holdings betreibt eine Cloud-basierte, auf künstlicher Intelligenz basierende Plattform zur Kreditwürdigkeitsprüfung, die Banken und andere Kreditgeber nutzen können, um Kredite an Verbraucher zu vergeben. Der dahintersteckende Algorithmus ist offenbar so gut, dass Kreditgeber weniger Kreditausfälle haben als bei anderen Systemen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Upstart Holdings?
Nachdem Upstart seit seiner Gründung den Markt für Privatkredite durchdrungen hat, kommt jetzt eine Schuhnummer größer: Der Autofinanzierungsmarkt. Und auch in diesem 1,5 Milliarden US-Dollar Markt scheint das Unternehmen gut Fuß zu fassen. Die Zahl der an die Plattform angeschlossenen Autohändler hat sich von ca. 160 zu Jahresbeginn 2021 auf über 400 zum Jahresende erhöht.
Ein echter Fantasieanreger
Kaum ein anderes Unternehmen schafft es derzeit so gut, die Fantasie der Anleger anzuregen wie Upstart Holdings. Und das völlig zu Recht, denn das Wachstumspotenzial des Fintechs ist gewaltig. Für langfristig orientierte Anleger ist die Aktie ein Kauf. Kurzfristig dürfte die Volatilität weiter hoch bleiben.
Upstart Holdings kaufen, halten oder verkaufen?
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