Upstart Holdings arbeitet an innovativen Lösungen zur Kreditvergabe und arbeitet dabei mit KI, dem derzeit liebsten Stichwort der Börsianer. Etwas vereinfacht ausgedrückt ließe sich das Unternehmen vielleicht als eine Art angehende digitale Schufa mit Künstlicher Intelligenz beschreiben. Das klingt auch tatsächlich nicht uninteressant, ermöglicht es Kunden doch, Kreditvergaben in Sekundenbruchteilen zu überprüfen.
Bisher sorgt das Ganze aber nicht für Zahlen, wie die Anleger sie sich wünschen würden. Vor rund einem Monat informierte Upstart Holdings über die jüngsten Ergebnisse und konnte beim Umsatz durchaus ein ansehnliches Wachstum hinlegen. Die Aktie reagierte dennoch mit einem kräftigen Ausverkauf.
Wie geht es bei Upstart Holdings weiter?
Seither ist es um das Unternehmen eher ruhig geworden, was dem Aktienkurs offensichtlich nicht weiterhilft. Auf Monatssicht ging es um weitere 9,4 Prozent abwärts und der Kurs schlug heute Morgen bei überschaubaren 24,70 Euro auf. Das ist noch immer doppelt so viel wie zu Jahresbeginn, aber eben auch sehr viel weniger als bei den Höchstständen jenseits von 60 Euro.
Upstart Holdings Aktie Chart
Es scheint sich etwas Ernüchterung in den Chart geschlichen zu haben. Vielleicht liegt das auch daran, dass in der EU künftig der Zugang zu Mikro-Krediten tendenziell erschwert werden soll, um Verbraucher zu schützen. Im Visier haben die Behörden dabei vor allem Buy-now-pay-later-Angebote. Das lässt befürchten, dass die Dienste von Upstart weniger gefragt sein könnten.
Warten auf neue Signale
Allerdings ist das für den Moment reine Spekulation. Es bleibt abzuwarten, wie die Zahlen sich bei Upstart Holdings entwickeln werden. Da die Erwartungen mittlerweile spürbar nach unten geschraubt wurden, wären positive Überraschungen durchaus denkbar. Gezeigt hat sich bei der Aktie aber auch, dass KI allein noch kein Garant für eine anhaltende Kursrallye ist.
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