Im vergangenen Jahr noch sorgte die Upstart Holdings-Aktie für einen veritablen Hype an den Börsen. Das lag nicht nur daran, dass das junge Unternehmen mit dem Einsatz von KI ein heißes Stichwort an den Märkten bediente. Mit seiner Technologie zur Bewertung der Kreditwürdigkeit war und ist Upstart auf dem besten Wege, für eine kleine bis mittelschwere Revolution zu sorgen.
Im besten Fall werden in einigen Jahren oder Jahrzehnten Auskunfteien wie die Schufa überflüssig, wenn KI eine Kreditbewertung einfacher, schneller, zuverlässiger und günstiger durchführen kann. Momentan ist das aber noch Zukunftsmusik und die Anleger blicken auf ganz andere Dinge.
Das bereitet den Aktionären Kopfschmerzen
Bereits Ende vergangenen Jahres ließ die gute Stimmung deutlich nach. Der Grund dafür ist heute aktueller denn je. Es sind die anhaltenden Zinssorgen, welche zu Ängsten um eine Rezession führen und damit zu der nicht allzu weit hergeholten Aussicht, dass die Dienste von Upstart in absehbarer Zeit nur eher wenig in Anspruch genommen werden.
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Die sich aus steigenden Zinsen ergebenden Risiken für das Unternehmen sind letztlich genauso abstrakt wie die Erfolgsaussichten für die kommenden Jahre. Ersteres ist aber doch noch etwas greifbarer und übernimmt daher die Kontrolle bei der derzeitigen Kursentwicklung.
Die Upstart Holdings-Aktie schwächelt
Seit ihren Höchstständen im vergangenen Herbst hat die Upstart Holdings-Aktie nun bereits um rund 75 Prozent an Wert verloren und auch in dieser Woche ging es wieder überdeutlich in die Tiefe. Mit einem Minus von 12,6 Prozent zählte das Papier auch in einem insgesamt schwachen Marktumfeld klar zu den Verlierern an den Märkten.
Jegliche Investments bleiben sehr spekulativ. Doch wer grundsätzlich vom Erfolg des innovativen Ansatzes überzeugt ist, muss nicht unbedingt in Panik geraten. Die niedrigen Kurse könnten stattdessen sogar als Einstiegschance verstanden werden. Allerdings ist es auch gut möglich, dass es erst einmal noch weiter abwärts geht und sich damit eine noch besserer Einstiegspunkt finden wird. Letztlich lässt sich aber stets nur im Nachhinein feststellen, wann und wo eine Aktie ihren Tiefpunkt erreicht hat.
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