Dank günstiger Marktbedingungen, rechtzeitiger Wachstumsinvestitionen und einer erfolgreichen Reduzierung der Kosten war 2017 für UPM ein Rekordjahr. Das vergleichbare operative Ergebnis (EBIT) stieg um 13%. Durch den starken Cashflow wurde die Nettoverschuldung im Jahresverlauf um 957 Mio € auf ein Rekordtief von 174 Mio € reduziert. UPM konnte die Preise und Liefermengen erhöhen. Die Sparte Biorefining profitierte von höheren Zellstoffpreisen und einem höheren Absatz.
Die Zellstofffabriken sowie die Bioraffinerie Lappeenranta erzielten Rekordwerte bei der jährlichen Produktion. Die Bereiche Raflatac, Spezialpapier und Plywood glichen höhere Rohstoffkosten durch steigende Lieferungen und Verkaufspreise aus. Bei UPM Energy erholte sich die Wasserkrafterzeugung über das normale Niveau. Auch UPM Papier erzielte trotz steigender Faserkosten ein starkes Ergebnis. UPM hat eine Umweltverträglichkeitsprüfung für eine Bioraffinerie in Mussalo im Südosten Finnlands in Auftrag gegeben.
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Bei einer Entscheidung zugunsten des Baus einer nach Lappeenranta zweiten Bioraffinerie in Finnland könnten dort jährlich 500.000 t Treibstoff hergestellt werden. Dabei sollen aber andere Rohmaterialien und ein anderes Produktionsverfahren als in Lappeenranta genutzt werden. UPM ist für 2018 gut positioniert. Der Konzern bietet nachhaltige und sichere Lösungen für die wachsende globale Nachfrage. Zudem wird UPM die Maßnahmen zur Senkung der fixen und variablen Kosten fortführen.
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