Die UnitedHealth-Aktie setzte ihren steilen Aufwärtstrend auch am Donnerstag unverändert fort. Mit einem Plus von 1,76 Prozent ging es bis zum Nachmittag bis auf 486,25 Euro in die Höhe. Zeitweise konnte bei 492,55 Euro sogar schon ein neues 52-Wochen-Hoch erreicht werden.
Die gute Laune der Anleger scheint momentan keine Grenzen mehr zu kennen. Zwar trauen die Käufer sich noch nicht so recht an die Linie bei 500 Euro heran. Jene zu überwinden scheint bei der aktuellen Stimmungslage aber nur eine Frage der Zeit zu sein, während die Käufer der aktuellen Schwäche am Gesamtmarkt relativ problemfrei trotzen können.
Nicht aufzuhalten
Dabei ist es nicht so, als würde es für die UnitedHealth-Aktie gar keinen Gegenwind geben. Ende März reagierten die Anleger etwa eher negativ darauf, dass der Konzern Interesse an einer Übernahme des Pflegedienstleisters LHC zeigte. Satte 5,4 Milliarden US-Dollar sollen dafür fließen, was einige Beobachter als zu teuer betrachteten.
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Letztlich konnten die entstandenen Kursverluste aber schnell wieder aufgeholt werden. Das zeigt sehr eindrucksvoll, wie gut die Stimmung derzeit ausfällt und welche hohen Erwartungen die Anteilseigner an den Konzern stellen. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass die am Ende nicht enttäuscht werden.
Ist die UnitedHealth-Aktie noch günstig?
Angesichts des noch immer sehr eindrucksvollen Aufwärtstrends und vieler roter Vorzeichen bei anderen Aktien mag sich manch einer die Frage stellen, ob sich ein Einstieg bei UnitedHealth jetzt noch lohnen könnte. Pauschal beantworten lässt sich das natürlich nicht. Mit rund 500 Milliarden Dollar ist das Unternehmen bisher aber noch nicht in völlig übertriebene Regionen bei der Marktkapitalisierung abgedriftet.
Sollte sich die Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen, und dafür spricht so einiges, so stehen den Anteilseignern weiterhin ansehnliche Verluste ins Haus. Gewinnmitnahmen werden immer mal wieder für einen Dämpfer sorgen. Solange die sich im Rahmen halten, werden sie aber die Aufwärtstendenz nicht weiter in Gefahr bringen. Optimismus ist also weiterhin erlaubt.
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