UnitedHealth-Aktie: Ist das schon die Trendwende?

Nach einem Absturz um über 50 Prozent zeigt die UnitedHealth-Aktie deutliche Erholungssignale. Charttechnische Muster deuten auf eine mögliche Trendwende hin.

Auf einen Blick:
  • Kursverlust von mehr als 50 Prozent in kurzer Zeit
  • Hammerformation signalisiert mögliche Trendwende
  • Starke Aufwärtsbewegung in den letzten Handelstagen
  • Attraktive Bewertung mit niedrigem KGV und hoher Dividendenrendite

Die Aktie des US-Krankenversicherers UnitedHealth ist in den letzten Wochen dramatisch abgestürzt. Ausgehend von Kursen bei 585 Dollar crashte der Kurs in kürzester Zeit um mehr als 50 Prozent.

Hammer leitet Trendwende ein

Zum Ende der vergangenen Woche erreichte der Anteilsschein sein vorläufiges Tief bei 248,88 Dollar. Der Schlusskurs lag an diesem Tag mit 274,35 Dollar aber bereits deutlich weiter oben und nahe dem Eröffnungs- und Höchstkurs.

Unitedhealth Aktie Chart

So entstand eine Hammerformation, die in der Charttechnik oftmals einen Wendepunkt darstellt. In Abwärtsphasen signalisiert der Hammer in der Regel ein Ende der Verkaufsdynamik und den Beginn einer Erholung.

Kräftiger Rebound

Die Kursmuster der letzten beiden Tage zeigten denn auch eine starke Gegenbewegung nach oben. Am Freitag legte der Kurs um 6,4 Prozent zu. Zum Auftakt in die neue Woche folgte ein weiterer deutlicher Tagesgewinn von 8,21 Prozent, der die Aktie an die Spitze des Dow Jones beförderte. Damit hat der US-Blue Chip seit dem Verlaufstief bereits um 27 Prozent aufgewertet.

Hierdurch ist es gelungen, das jüngste Abwärts-Gap zwischen 307,11 und 276,65 Dollar zu schließen. Eine weitere Kurslücke verläuft zwischen 376,84 und 342 Dollar. Darüber wäre charttechnisch Platz bis zur 400-Dollar-Marke und weiter zu den Tiefs von 2024 und von Mitte Februar bei 436,38 und 438,50 Dollar.

Wie geht es für die Unitedhealth-Aktie weiter?

Mit einem Forward-KGV von unter 12 und einer Dividendenrendite von 3 Prozent erscheint die Aktie sehr attraktiv bewertet. Allerdings bleiben natürlich Risiken bestehen, da der Konzern zuletzt nicht nur seine Prognose ausgesetzt hat, sondern auch im Fokus des US-Justizministeriums wegen möglicher Betrugsfälle im Zusammenhang mit dem Medicare-Programm steht.

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