Uniper ist vom Bund vor der Pleite gerettet worden. Nun soll der Ausstieg des Bundes geplant werden. Hierfür konnte das Unternehmen mithilfe des Bundes auf der jüngsten außerordentlichen Hauptversammlung eine Kapitalherabsetzung beschließen – aus 20 alten Uniper-Aktie wird sodann eine neue Uniper-Aktie. Rein theoretisch würde die Gesellschaft auch wieder dividendenfähig – zudem soll mit diesem Kapitalschnitt es dem Bund ermöglicht werden, eben seine Beteiligung zu verkaufen. Die Anleger waren erst erfreut auch ob der grundsätzlichen Dividendenfähigkeit – und kauften am 11. Dezember. Doch dieses Strohfeuer im Kurs währte nicht lange – am 12. Dezember waren die Kursgewinne schon wieder vernichtet.
Analysten nicht sonderlich positiv für die Uniper-Aktie
Experten haben eher den Daumen für die Uniper-Aktie schon seit längerem gesenkt. Die UBS erhöhte so nach den jüngsten Nachrichten zwar ihr Kursziel von 1,70 auf 2,20 Euro – doch die Empfehlung lautet weiterhin auf „Sell“. Auch charttechnisch ist der Wert kein Kauf. Ein seit August 2025 bestehender kurzfristiger Abwärtstrend ist intakt.
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