Allerdings befindet sich die Aktie bereits in einer Erholungsrallye und deutet damit eine Trendwende nach den massiven Abverkäufen an. Obwohl die Uniper-Aktie in den letzten sieben Handelstagen um 30 % zulegen konnte, notieren die Titel auf Monatssicht noch 36 % im Minus.
Auf der Suche nach Alternativen zu russischen Gasimporten
Bei Uniper handelt es sich um einen Energiekonzern, der zur Erzeugung von Strom auf Kohle und Gas zurückgreift. Insbesondere auf das Gas aus Russland ist der Konzern stark angewiesen. Die Sanktionen des Westens gegen Russland infolge der Invasion der Ukraine hatte eine Schockwelle unter den Anlegern ausgelöst. Um seine Abhängigkeit von den Energieimporten aus Russland zu reduzieren, will das Unternehmen seine Flüssiggas-Kapazitäten (LNG) ausbauen. Neben einer Ausweitung seiner Kapazitätsrechte in Rotterdam um eine Milliarde Kubikmeter pro Jahr plant Uniper auch das ursprünglich abgesagte LNG-Projekt in Wilhelmshaven wieder aufzunehmen.
Bullen im Aufwind
In dieser Woche durchbrachen die Bullen bereits die wichtige Widerstandszone zwischen 20,86 € und 22,20 €. Entsprechend notiert der Kurs aktuell knapp unter dem Widerstandsbereich zwischen 24,90 € und 25,60 €. Sollte es den Bullen gelingen, auch diese Hürde zu überwinden, könnte der Kurs anschließend die Zone bei 27,50 € anvisieren.
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