Uniper-Aktie: Reine Spekulation!

Die Uniper-Aktie entwickelte sich in den letzten Wochen recht erfreulich, doch Rückschlüsse auf die künftige Entwicklungen lassen sich daraus nicht ziehen.

Auf einen Blick:
  • Die Uniper-Aktie zeigt sich wieder freundlicher.
  • Charttechnisch gelingt so mancher Erfolg.
  • Allzu viel Bedeutung ist dem jedoch nicht beizumessen.

Die Uniper-Aktie startet erfolgreich in die neue Woche und bereits im frühen Handel am heutigen Montag ging es um 1,6 Prozent auf 3,58 Euro aufwärts. Damit setzt der Titel den Trend der vergangenen Woche fort. Auf Monatssicht sind sogar schon Zugewinne von über 20 Prozent zu verzeichnen.

Die Uniper-Aktie scheint sich damit oberhalb des gleitenden Durchschnitts der vergangenen 50 Tage zu stabilisieren. Aus rein charttechnischer Sicht ist das erstmal ein positives Signal. Nun gibt es rund um die Bedeutung der Charttechnik unterschiedliche Ansichten. Doch speziell bei Uniper kommt dieser kaum eine größere Bedeutung zu.

Die Uniper-Aktie ist ein Spekulationsobjekt

Bekanntlich wurde Uniper bereits verstaatlicht und gerade einmal 0,55 Prozent der Anteile befinden sich noch in den Händen privater Investoren. Geprügelt wird sich hier also mehr oder weniger um die Krümel und richtig interessiert sind daran allenfalls die Spekulanten. Alle anderen Anleger halten sich fern, und das aus gutem Grund. Die weitere Kursentwicklung ist unmöglich vorherzusehen.

Uniper Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Sinkende Gaspreise haben den Aktionären zwar wieder etwas mehr Selbstbewusstsein verliehen. Nicht zu ignorieren ist allerdings eine EU-Auflage, nach der die staatlichen Anteile bis zum Jahr 2028 auf 25 Prozent zuzüglich einer Aktie reduziert werden müssen. Anders ausgedrückt dürften die Märkte irgendwann in den nächsten Jahren mit Anteilsscheinen regelrecht geflutet werden.

Es ist viel zu tun

Davon ganz abgesehen muss aus Uniper ein vollkommen neues Unternehmen entstehen. Den Erfolg der letzten Jahre hatte Uniper zu weiten Teilen billigem Gas aus Russland zu verdanken. Das ist weder heute noch in Zukunft noch ein tragfähiges Geschäftsmodell. Das Unternehmen wird sich also völlig neu erfinden müssen und solange das nicht geschehen ist, kann von einem nachhaltigen Investment nicht die Rede sein – ganz unabhängig von der Verstaatlichung und weiteren Themen.

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