Im Vergleich zu dem Kurssturz der vergangenen drei Wochen sieht der Corona-Crash wie eine milde Kurskorrektur aus. Innerhalb weniger als 20 Handelstagen verlor die Uniper-Aktie die Gewinne, welche sie über mehr als 4 Jahre aufgebaut hatte.
Russland, das Tabu-Land
Der Kraftwerkbetreiber Uniper hat starke Verflechtungen zur russischen Wirtschaft, was dem Unternehmen aktuell zur Last fällt. Als Antwort der westlichen Länder auf die russische Invasion der Ukraine stellten viele Länder und Unternehmen jegliche Geschäftsverbindungen zu Russland ein. Auch Uniper will bis auf Weiteres keine neuen Investitionen in Russland tätigen und das russische Tochterunternehmen Unipro doch noch verkaufen. Darüber hinaus hat der größte Importeur von russischem Erdgas in Deutschland bekannt gegeben, dass es die 987 Millionen Euro teure Finanzierung der Nord-Stream-2-Pipeline vollständig abschreiben werde.
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Nach dem Klippensprung der Uniper-Aktie in den letzten Handelstagen geben die Bullen am heutigen Morgen ein kleines Comeback. Eine Gegenreaktion nach dem anhaltenden Abverkauf war bereits überfällig. Allerdings sollten Investoren vor einem Einstieg die Tatsache berücksichtigen, dass die Bodenbildung nach einem derart dramatischen Abverkauf Zeit benötigen wird. Geduld ist daher gefragt.
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