Uniper-Aktie: Mit großen Schritten!

Uniper plant Rückzahlungen an den Bund in Milliardenhöhe und bereitet damit die ersten Schritte vor, sich vom Staat als Eignerin zu verabschieden.

Auf einen Blick:
  • Uniper spricht weiterhin von einem schwer erfolgreichen Jahr 2023.
  • Das Unternehmen legt bereits hohe Summen beiseite.
  • Jene sollen dem Bund als Rückzahlung für Hilfen während der Gaskrise überwiesen werden.
  • Bei den Anlegern wächst neue Zuversicht.

Bereits im Herbst sprach Uniper davon, nach einer längeren Durststrecke wieder hohe Gewinne einfahren zu können. Dies unterstrich der Konzern nun noch einmal und stellte für das vergangene Jahr ein Ebit von 6,3 Milliarden Euro bei einem bereinigten Gewinn in Höhe von 4,4 Milliarden Euro in Aussicht.

Endgültige Zahlen wird es Ende des Monats geben. Bereits im Voraus kündigt Uniper aber schon mal an, den Geldsegen sinnvoll nutzen zu wollen. 2,3 Milliarden Euro sollen bereits beiseitegelegt worden sein, um sie Anfang kommenden Jahres dem Bund zu überweisen. Damit sollen Staatshilfen zurückgezahlt werden, die aufgrund der ausgebliebenen Gaslieferung aus Russland und daraus resultierenden Kosten an Uniper gezahlt wurden.

Uniper: Der erste Schritt

Bekanntlich geriet Uniper im Zuge der Gaskrise derart in die Bredouille, dass der Konzern mittlerweile zu mehr als 99 Prozent in staatlicher Hand ist. Mit der nun angekündigten Rückzahlung geht das Unternehmen den ersten Schritt, um sich aus diesem Verhältnis wieder zu lösen.

Das weckt neue Hoffnungen bei den Aktionären, welche die Uniper-Aktie am Donnerstag um rund zehn Prozent in die Höhe springen ließen. Dies konnte der Titel am Freitagmorgen auch verteidigen und der Kurs pendelte sich bei 58,96 Euro ein. Es scheint wieder neue Zuversicht zu geben.

Uniper Aktie Chart

Blick nach vorn

Zuvor geriet die Uniper-Aktie im laufenden Jahr aufgrund weiter fallender Energiepreise einigermaßen unter Druck. Dass das Management sich davon nicht aus der Ruhe bringen lässt, sendet wichtige Signale an die Aktionäre. Allerdings bleibt weiterhin offen, wie es mit den Preisen und damit den Ergebnissen im laufenden Jahr letzten Endes aussehen wird. Davon soll am Ende auch abhängig sein, wie hoch genau die Rückzahlung an den Bund am Ende ausfallen wird.

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