Uniper-Aktie: Mehr Spielraum für die Energiewende!

Uniper berichtet über Fortschritte bei der Refinanzierung und eine deutliche Erhöhung der syndizierten Kreditlinie.

Auf einen Blick:
  • Uniper erhöht seine syndizierte Kreditlinie auf 3 Milliarden Euro.
  • Das Unternehmen sieht dies als klares Bekenntnis für mehr Vertrauen der Partner.
  • Es wird sich über mehr Spielraum für die Transformation des Konzerns gefreut.

Wie Uniper am Freitagmorgen auf seiner Unternehmenswebseite mitteilte, hat das Unternehmen eine Kreditlinie aus dem Jahr 2018 von 1,7 auf nun 3 Milliarden Euro erhöhen können. Es handelt sich dabei um eine sogenannte syndizierte Kreditlinie. Das bedeutet, dass dahinter mehrere Finanzinstitute stehen. Im Falle von Uniper sind es deren 19.

Dass jene sich zu höheren Kreditlinien überreden lassen, sieht CFO Jutta Dönges als klares Signal für mehr Vertrauen in den Strategiewechsel von Uniper. Gleichzeitig freut das Unternehmen sich über mehr Spielraum bei der anstehenden Transformation und dem Erreichen ambitionierter Klimaschutzziele. Die entsprechenden Verträge seien zu marktüblichen Konditionen geschlossen worden.

Uniper: Das kann nicht schaden

Etwas mehr Luft zum Atmen mach Uniper das Leben fraglos einfacher. An der Börse findet das Ganze aber nur wenig Beachtung. Dort steht die Uniper-Aktie ohnehin nur noch in der zweiten Reihe, seit das Unternehmen nicht mehr für die ganz großen Schlagzeilen sorgt. Unverändert ist nur ein geringer Teil der Aktien frei handelbar.

Uniper Aktie Chart

Schon seit Jahresbeginn pendelt die Uniper-Aktie zwischen 53 und 60 Euro hin und her, ohne klare Ausschläge in irgendeine Richtung erkennen zu lassen. Am Freitagmorgen fand das Papier sich am unteren Ende dieser Spanne bei 53,56 Euro wieder. Hier dürften die zuletzt deutlich gesunkenen Energiepreise eine Rolle gespielt haben.

Blick nach vorn

Spannend sind die anstehenden Veränderungen bei Uniper für die Anleger allemal. Das Unternehmen legt dieser Tage den Grundstein für eine Zukunft, in der nicht mehr länger mit billigem Gas aus Russland Geschäfte gemacht werden können. Erfolgschancen sind durchaus vorhanden und sollte das Ganze gut laufen, würde man auf ein sehr viel nachhaltigeres Geschäftsmodell blicken. Sobald der Staat seine Beteiligung reduziert, was bereits fest vorgesehen ist, wird auch an der Börse wieder mehr Bewegung herrschen.

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