Die Uniper-Aktie hat erneut einen wilden Ritt hinter sich gebracht. Im gestrigen Handel fällt das Papier weiter unter die 5 Euro-Marke und weist demnach ein Verlust in Höhe von 2,38 Prozent aus. In den abgelaufenen 5 Handelstagen steht nun ein Abschlag von 5,02 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger, wobei sich die Verluste in den abgelaufenen 30 Handelstagen auf 9,12 Prozent belaufen. Hingegen hat sich die Uniper-Aktie seit Jahresbeginn um 49,04 Prozent verteuert. Anleger warten weiterhin auf detaillierte Einblicke zur Begleichung der Staatshilfen. Zuletzt wurde jedoch der Ausblick für das gesamte Jahr konkretisiert.
Uniper ermöglicht tieferen Einblick!
Die ersten 9 Monte des laufenden Geschäftsjahres seien nach einer Unternehmensmeldung überraschend positiv verlaufen. Dabei hat Uniper mitgeteilt, dass sich das Ebit im Jahr 2024 zwischen 6 bis 7 Milliarden Euro einpendeln soll. Der letztendlich bereinigte Jahresüberschuss soll dabei in einer Spanne von 4 bis 5 Milliarden Euro liegen. Zuvor wurden die Marktteilnehmer diesbezüglich etwas im Dunkeln gelassen, denn hier war vorerst die Rede von einem mittleren Milliardenbetrag.
Nachdem Uniper ein Jahr zuvor einen Fehlbetrag von 5 Milliarden Euro in den ersten 9 Monaten ausgewiesen hatte, wurde nun ein plus von 5,5 Milliarden Euro ausgewiesen – eine deutlich positive Tendenz. Hier wurde nun ein bereinigter Konzernüberschuss von 3,7 Milliarden Euro erwirtschaftet, nachdem im vergangenen Jahr ein sattes Minus von 3,4 Milliarden Euro in den Büchern gestanden hatte. Den eigenen Angaben zufolge hat der Konzern weiter von den Sicherungsgeschäften profitiert.
Im Anschluss an diese Meldung hatte die Schweizer Großbank UBS eine neue Analyse am Markt platziert. Hierbei wurde nach den vorläufigen Zahlen die Einstufung auf „Sell“ mit einem Kursziel von 1,70 Euro belassen. Der Analyst Sam Arie schrieb in seiner Studie über erneute starke Kennziffern.
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