Uniper-Aktie: Jetzt geht es vor Gericht!

Die Kritik am Einsatz von Chlor beim LNG-Terminal in Wilhelmshaven reißt nicht ab und nun reichte die Deutsche Umwelthilfe in der Sache Klage ein.

Auf einen Blick:
  • Die Deutsche Umwelthilfe stört sich noch immer am Einsatz von Chlor beim schwimmenden LNG-Terminal Höegh Esperanza".
  • Die Betreiberin Uniper sieht jedoch keinen Grund zur Beanstandung.
  • Nun wird das Ganze wohl vor Gericht ausgetragen.

Uniper befindet sich fundamental wieder auf Kurs und gedanklich bereiten die Verantwortlichen sich schon mal auf einen Ausstieg des Staats bei dem Konzern vor. Zu verdanken hat das Unternehmen die günstige Wendung unter anderem wieder gefallenen Gaspreisen. Als förderlich erwies sich aber auch das schwimmende LNG-Terminal Höegh Esperanza in Wilhelmshaven.

Jenes wird aber nicht von jedem gerne gesehen. Kritik daran gibt es schon länger von der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Jene stört sich vor allem über den Einsatz von Chlor, welcher das Wattenmeer und die Jade unnötig belaste. Uniper wird gar vorgeworfen, die örtlichen Gewässer als „Müllhalde“ zu missbrauchen.

Uniper: Es wird ernst

Uniper ließ solche Kritik bisher mehr oder minder an sich abperlen. Das Unternehmen betonte stets, dass die Messwerte von Chlor und daraus entstehenden Nebenprodukten unter der Nachweisgrenze liegen würden, und im Einsatz ist das Mittel nun schon seit einigen Monaten.

Eine Einigung ist nicht in Sicht und die DUH kündigte nun an, beim Bundesverwaltungsgericht Klage gegen das schwimmende Terminal bzw. dem Einsatz von Chlor eingereicht zu haben. Damit dürfte sich nun vor Gericht entscheiden, ob die Chemikalie wirklich alternativlos ist, so wie Uniper es das eine oder andere Mal anklingen ließ.

Kein Grund zur Panik

Umsatz pro Quartal für Rheinmetall

Quartal
Mio. €
Vorjahr

31.12.23
2.557
10,17 %
30.09.23
1.758
24,24 %
30.06.23
1.498
6,39 %
31.03.23
1.363
7,66 %
31.12.22
2.321
27,74 %
30.09.22
1.415
12,48 %
30.06.22
1.408
7,07 %

Umsatzentwicklung von Rheinmetall

Gerichtsverhandlungen sind für Unternehmen selten eine angenehme Sache und auch die Anleger können sich sicher Schöneres vorstellen. Grund zur Panik gibt es allerdings nicht. Selbst wenn Uniper vor Gericht letztlich verlieren sollte, wo würde das wenig an den fundamentalen Aussichten für den Konzern ändern. Anleger können da eher entspannt bleiben. Am generellen Risiko bei der Uniper-Aktie ändert sich aber nichts, solange das Unternehmen zum allergrößten Teil in staatlichem Besitz ist und an den Märkten nur einige Krümel gehandelt werden.

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