Die Uniper-Aktie hat eine sehr bewegende Zeit hinter sich. Das Unternehmen freut sich darüber, endlich wieder ansehnliche Gewinne zu schreiben und vor gar nicht langer Zeit wurde auch eine langfristige Strategie für eine Zeit vorgestellt, in der Erdgas keine Rolle mehr spielen wird. All das kam bei den Anlegern gut an.
Mittlerweile sind die Schlagzeilen kleiner geworden. Uniper experimentiert in Bayern zusammen mit Partnern an Speichermöglichkeiten für Wasserstoff, was an der Börse aber kaum weiter von Bedeutung ist. Dort wird viel mehr auf die mögliche Reprivatisierung geblickt.
Uniper: Gewinn für den Bund?
Bekanntlich wurde Uniper im Zuge der massiven Probleme im vergangenen Jahr verstaatlicht, um vor der Pleite bewahrt zu werden. Der Bund hält rund 99 Prozent der Anteile an dem Unternehmen. Mit gesunkenen Gaspreisen und Milliardengewinnen träumen die Aktionäre nun davon, dass das Unternehmen früher als gedacht wieder auf eigenen Beinen stehen könnte.
Konkrete Ankündigungen in diese Richtung wurden zwar noch nicht gemacht. Gegenüber dem „Handelsblatt“ zeigte sich der noch recht frische Chef Michael Lewis aber zuversichtlich und geht davon aus, dass der Staat letzten Endes mit Gewinn aussteigen wird. Das klingt auch in den Ohren der Aktionäre angenehm.
Kommt da noch was?
Nvidia Aktie Chart
Die Bullen haben sich nun erst einmal in Lauerstellung begeben. Allzu viel Bewegung gibt es derzeit bei der Uniper-Aktie nicht mehr zu sehen. Jene hat es sich aber auf einem charttechnisch hohen Niveau bequem gemacht. Am Donnerstagmittag standen 6,22 Euro auf dem Ticker und damit ungefähr doppelt so viel wie noch zu Jahresbeginn. Es macht den Eindruck, als würden die Käufer hier nur auf die nächsten guten Neuigkeiten warten. Ob und wann diese kommen mögen, lässt sich aber nicht vorhersagen.
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