Uniper steht vor einer signifikanten Hürde im Jahr 2024, denn die Prognosen weisen darauf hin, dass die Gewinne des Energieunternehmens erheblich zurückgehen werden. Diese Einschätzung wird zwar nicht von allen Investoren geteilt, jedoch spiegelt sich eine gewisse Zurückhaltung am Markt wider – dies zeigte sich am Freitag, als der Aktienkurs von Uniper um weitere 0,6 % fiel. Damit durchbrach die Aktie die 60-Euro-Marke nach unten, was als ein Indiz dafür gewertet werden kann, dass der Markt der skeptischen Sichtweise vieler Analysten zustimmt.
Unipers Abhängigkeit von Gaspreisen
Uniper Aktie Chart
Der Geschäftserfolg von Uniper ist eng mit den internationalen Gaspreisen verbunden, insbesondere mit den Beschaffungskosten für Gas. Die Markterwartungen für das Geschäftsjahr 2024 sind alles andere als positiv; es wird ein starker Gewinnrückgang erwartet. Während Uniper im Vorjahr noch einen Gewinn von 4,38 Milliarden Euro erzielen konnte, prognostiziert der Markt für das kommende Jahr nur noch 1,28 Milliarden Euro. Diese Prognose wird von Analysten als Schwachpunkt angesehen, da sie noch nicht vollständig im aktuellen Aktienkurs berücksichtigt ist.
Analystenprognosen deuten auf Verluste hin
Ein Blick auf die Analyse von Marketscreener zeigt, dass die Experten von einem Verlust von über 16 % ausgehen. Diese Erwartungshaltung könnte weiterhin Druck auf den Aktienkurs von Uniper ausüben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die finanzielle Situation von Uniper tatsächlich entwickeln wird und ob die Analysten mit ihren Prognosen richtig liegen. Fest steht jedoch, dass die bevorstehenden Herausforderungen für das Unternehmen und seine Aktionäre nicht zu unterschätzen sind.
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