Uniper zündet Digitalisierungsturbo: Wie der deutsche Kraftwerksbetreiber und Energieimporteur vor wenigen Tagen bekannt gab, habe sich seine Initiative COODE bereits gelohnt.
Hintergrund: Uniper hatte COODE (Chief Operating Officer’s Digital Evolution) vor gut drei Jahren ins Leben gerufen, um die Mitarbeiter dazu zu bewegen, die digitalen Fähigkeiten des Konzerns zu verbessern und entsprechende Lösungen in die betrieblichen Abläufe zu integrieren. Dabei geht es beispielsweise um die Felder Sicherheit, Compliance und Datenmanagement.
Uniper: Digitalisierungsinitiative hat sich schon stark ausgezahlt
Über die Digitalisierungsoffensive will Uniper zusätzlichen Wert schaffen, auch um sich im Wettbewerb behaupten zu können. Und das scheint bereits gelungen zu sein. Nach Konzernangaben hat Uniper mit COODE einen großen Return on Investment erzielt, um das künftige Wachstum zu finanzieren. Konkret habe der Konzern für jeden Euro, den er in die Initiative investiert habe, mehr als 4 Euro in Form von Vorteilen generiert.
Laut Uniper sind bis dato mehr als 770 digitale Ideen von den Mitarbeitern an das Management herangetragen worden. Zudem seien 90 % der ursprünglichen Datenmanagementstrategie umgesetzt und 220 Anwendungsfälle realisiert worden.
„COODE konzentriert sich auf Ideen für digitale Lösungen, die direkt von Kolleginnen und Kollegen aus dem operativen Bereich unseres Portfolios kommen. Jeder bei Uniper kann genau sehen, was vorgeschlagen, vom Unternehmen priorisiert, dann entwickelt und von unseren Betrieben genutzt wird, einschließlich der Kosten und Vorteile jedes Anwendungsfalls. Alles ist völlig transparent, zugänglich und auf die Bedürfnisse der Endnutzenden zugeschnitten. Für mich ist das die wichtigste Auswirkung von COODE“, erklärte Uniper-Manager Peter Struckmann, der die Initiative leitet.
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