Uniper-Aktie: Ist das der Anfang der Zukunft?

Uniper meldet wichtigen Fortschritt zum Thema Wasserstoff – Speichertest in Bayern offenbar erfolgreich – weitere Ergebnisse noch 2024 – kommerzieller Ausbau möglich.

Auf einen Blick:
  • Um Wasserstoff flexibel einsetzen zu können, muss er gespeichert werden können.
  • Als Speicherorte könnten ausgediente Erdgaslagerstätten dienen.
  • Nun meldet Uniper in dieser Sache einen ersten Erfolg.

Uniper gibt einen wichtigen Erfolg in Sachen Wasserstoff bekannt: Wie das Unternehmen jüngst mitteilte, habe man die erste Betriebsphase von HyStorage mit einem 5%-Anteil an Wasserstoff Ende Januar 2024 abgeschlossen.

Uniper und HyStorage: Wasserstoff in Erdgaslagerstätten zwischenspeichern

Hintergrund: Im Rahmen von HyStorage untersucht Uniper gemeinsam mit Partnern die Integrität von Porenspeichern für die Lagerung von Wasserstoff. Hierfür werden drei verschiedene Methan-Wasserstoff-Gasgemische mit 5 %, 10 % und 25 % Wasserstoffanteil im Erdgas in eine kleine ehemalige Erdgaslagerstätte injiziert und nach einer jeweils dreimonatigen Lagerzeit wieder ausgespeichert.

Die erste Betriebsphase mit 5 % Wasserstoff dient der grundlegenden Überprüfung der Tauglichkeit der technischen Einrichtungen. Nun meldet Uniper, dass während der 7-tägigen Entnahmephase fast 90 % des zuvor injizierten Wasserstoffs zurückgewonnen wurde. Die Analyse ergab zudem, dass die Performance der Lagerstätte gleich blieb und eine sehr homogene Wasserstoffverteilung innerhalb der Lagerstätte zu konstatieren ist.

In den kommenden Projektphasen soll untersucht werden, ob die ersten Ergebnisse auch für Phasen mit höheren Konzentrationen und weiteren Expositionen mit Wasserstoff insgesamt gültig seien.

Bayerns Wirtschaftsminister zeigt sich erfreut

„Es freut mich, dass die Versuche bisher gut verlaufen sind. Das Kooperationsprojekt HyStorage ist entscheidend, um das Thema Wasserstoffspeicherung in Bayern voranzutreiben“, betonte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler), der bei der Vorstellung der Zwischenergebnisse zugegen war. „Wasserstoffspeicher können in Kombination mit H2-Kraftwerken ein entscheidender Baustein für eine versorgungssichere und stabile erneuerbare Energiewirtschaft werden. Für Bayern ist es ein wichtiges Forschungsprojekt.“

Noch in diesem Jahr könnte die Auswertung der zweiten Projektphase erfolgen. Der Abschluss des Versuchsprojekts ist für 2025 angedacht. Anschließend soll über die Entwicklung von unterirdischen Wasserstoffspeichern auf kommerzieller Ebene entschieden werden.

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