Unilever-Aktie: Schadet Wegovy dem Geschäft?

Die Unilever-Aktie erlitt am Freitag deutliche Verluste und stand damit längst nicht alleine da. Als Grund dafür werden Aussagen von Walmart angesehen.

Auf einen Blick:
  • Walmart-Chef John Furner spricht von leichten Rückgängen beim Absatz von Lebensmitteln.
  • An der Börse gibt es prompt eine kräftige Reaktion.
  • Auch Unilever geriet unter Druck.
  • Allzu viele Sorgen müssen Anleger sich aber eher nicht machen.

Im Lebensmittelbereich ließ sich vor dem Wochenende ein kleines Beben feststellen. Ausgelöst wurde jenes durch Walmart-Chef John Furner. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ berichte Furner über einen leichten Rückgang bei Lebensmitteln, seit Abnehmspritzen wie Wegovy für Furore sorgen.

An der Börse ließ eine Reaktion nicht lange auf sich warten. Durch die Bank ging es mit den Aktien der großen Lebensmittelhersteller in die Tiefe. Auch Unilever war mit Verlusten von 2,6 Prozent keine Ausnahme und der Kurs ging hier bis auf 45,22 Euro zurück. Es geht die Sorge um, dass vor allem Süßwaren und andere eher als ungesund geltende Lebensmittel auf dem absteigenden Ast sein könnten.

Unilever: Kein Grund zur Panik

Die Reaktionen erscheinen allerdings dezent übertrieben. Den Unilever hat weitaus mehr im Angebot als Schokoriegel und Co. Zudem ist völlig offen, ob zwischen den angesprochenen Rückgängen und Abnehmspritzen tatsächlich ein Zusammenhang besteht. Denkbar wäre aber vielleicht, dass Käufer davon sich schlicht nicht mehr ganz so viele Lebensmittel leisten können, denn billig sind Wegovy und Konsorten bekanntlich nicht gerade.

Unilever ADR Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Es ist nicht davon auszugehen, dass aus dieser Momentaufnahme ein langanhaltender Trend entsteht. Die Nachfrage nach Lebensmitteln und auch Süßigkeiten ist schon seit Jahrzehnten derart beständig, dass auch dieser Trend langfristig kaum eine Rolle spielen dürfte.

Die Aussichten bleiben unsicher

Dass die Unilever-Aktie im Umkehrschluss nun direkt gigantische Sprünge im Chart hinlegen würde, ist allerdings auch längst nicht gesichert. Denn Herausforderungen gibt es für den Konzern auch abseits von kurzlebigen Trends. Als schwierig erweisen sich vor allem steigende Kosten, die nicht immer direkt an die Kunden weitergereicht werden können.

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