Die Unilever-Aktie ist jüngst etwas unter Druck geraten, wobei in den abgelaufenen 5 Handelstagen ein Verlust von 1,39 Prozent auf dem Kurszettel steht. Im Zuge dessen ist die Unilever-Aktie ebenso in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir an dieser Stelle auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten.
Zuletzt hat die Schweizer Großbank UBS die Einstufung nach einem Treffen mit dem Unternehmenschef die Einstufung auf „Sell“ mit einem Kursziel von 3.430 Pence belassen. Der Analyst Guillaume Delmas hat in seiner Studie beschrieben, dass der Konzern sich erneut auf den Ausbau der „Markenüberlegenheit“ und eine bessere Umsetzung der Strategie konzentrieren werde. Dabei gelte eine besondere Aufmerksamkeit den 30 wichtigsten Power Brands von Unilever, so der Analyst.
Kursziel gesenkt!
Auch die DZ Bank hat sich erneut zurückgemeldet und die Einstufung auf „Halten“ belassen, wobei das Kursziel von 4.325 auf 4.300 Pence gesenkt wurde. Der Analyst Alex Herlinghaus hat in seiner Studie geschrieben, dass die Zahlen für das Jahr 2023, als auch die Prognosen für das laufende Jahr, die Erwartungen des Marktes erfüllt hätten. Entsprechend richte Unilever den Fokus in einem sich normalisierenden Umfeld auf die Wachstumspläne, welche nach dem Analysten konsequent umgesetzt würden. Dennoch stuft der Analyst das Papier mit „Halten“ ein, wobei jedoch ein mittelfristiges Potenzial für eine Kehrtwende entstehe.
Im Rahmen der Erwartungen!
Abschließend blicken wir noch auf die neuste Meldung aus dem Hause Goldman Sachs. Der Analyst Oliver Nicolai hat die Einstufung auf „Neutral“ belassen und das Kursziel von 4.580 auf 4.505 Pence gesenkt. Nach der Expertenmeinung seien die jüngsten Kennziffern im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Dennoch hat Nicolai die Schätzungen angepasst, wobei er nun die jüngsten Branchentrends berücksichtige, genauso wie die Kommentare des Managements und den Wechselkursbewegungen.
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