Die Aktie des britischen Verbrauchsgüterkonzerns Unilever befindet sich bereits seit September 2019 in einem Abwärtstrend. Dieser hat sich in den letzten Wochen mit Beginn des Krieges noch einmal verschärft. Am Dienstag sind die Kurse an der Euronext in Amsterdam bis auf 39,525 Euro abgerutscht und erreichten damit den tiefsten Stand seit dem Corona-Crash im Frühjahr 2020. Damals waren die Kurse im Tief bis auf 38,420 Euro abgesackt.
Jetzt sind die Käufer gefordert
Umso wichtiger wird es sein, dass die Anleger den Kurs an dieser Stelle wieder stabilisieren können und nicht auch noch das Corona-Crashtief unterschritten wird. Zusätzlich nach unten geschützt wird die Aktie durch das 38,2 %-Fibonacci-Retracement des langfristigen, seit dem Frühjahr 2009 bestehenden Aufwärtstrend.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Unilever?
Wie geht es für die Unilever-Aktie weiter?
Sollte es hier doch zu einem Bruch kommen, drohen weitere Abgaben in Richtung des 50 %-Fibonacci-Retracements bei 35,610 Euro. Bei 32,860/33,090 Euro befindet sich eine weitere Unterstützung, ehe die 30,000-Euro-Marke in den Fokus rückt. Darunter drohten Rücksetzer bis 28,75/28,83 Euro. Ziel der Bullen muss es sein, den Widerstand bei 42,130/43,105 Euro zu überwinden.
Wie schätzen Analysten die Unilever-Aktie ein?
Aus Sicht der covernden Analysten liegt der faire Wert der Aktie durchschnittlich bei 49,58 Euro und damit rund 23 Prozent oberhalb des aktuellen Kursniveaus. Bei den Anlageempfehlungen überwiegen die neutralen Einschätzungen. Von 20 Analysten plädieren 4 für Buy, 3 für Overweight, 10 für Hold, 2 für Underweight und einer für Sell.
Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Unilever-Analyse vom 25.05. liefert die Antwort:
Wie wird sich Unilever jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Unilever-Analyse.